Die Verhandlungen über die Regierungsbildung in Simbabwe stehen angeblich kurz vor dem Ziel. Strittig sind Dauer der Regierung und die Einbindung von Militärs.
Trotz Aufklärungsarbeit ist die Zahl der HIV-Infizierten in Swaziland gestiegen und die Lebenserwartung von 65 auf 35 Jahre gesunken. Trotzdem zeichnen sich erste Erfolge ab.
Zum Beginn des Korruptionsprozesses gegen den Chef von Südafrikas Regierungspartei eskaliert der Flügelstreit des Afrikanischen Nationalkongress (ANC).
Südafrikans Präsident Mbeki vermittelt zwischen den verfeindeten Kontrahenten. Tsvangirai betont: die Bedingungen der Opposition müssen eingehalten werden.
Wegen wachsender Gewalt gegen seine Anhänger zieht sich Oppositionsführer Tsvangirai aus dem Wahlkampf zurück - und sprach von der "Parodie eines Wahlprozesses".
Die Jagd auf Ausländer in Südafrika hat Zehntausende zu Flüchtlingen gemacht. In Lagern suchen sie Schutz. Doch argwöhnisch beäugen die Nachbarn die ungeliebten Zeltstädte.
Nach den Pogromen sind weiterhin zehntausende Ausländer in Südafrika auf der Flucht. Regierung und Helfer streiten, ob andauernde Flüchtlingslager die Lösung sind.
Langsam bekommt das Militär die Übergriffe gegen Ausländer in den Griff. Während Tausende in ihre Heimatländer zurückkehren, beginnt die Debatte über die Ursachen des Fremdenhasses.
Die Angriffe auf Ausländer in Südafrika haben sich inzwischen über Johannesburg hinaus ausgedehnt. Dort wurden indes das Polizeiaufgebot verschärft - und die Regierung kritisiert.
Tausende Einwanderer suchen in Südafrika Schutz in Polizeiwachen vor fremdenfeindlichem Hass: Frauen werden vergewaltigt, Hütten in Brand gesetzt, Geschäfte geplündert.
Die Gewalt gegen afrikanische Einwanderer in Armenvierteln von Johannesburg ufert immer weiter aus. Die Behörden sprechen von 22 Toten und tausenden Vertriebenen.
In den vergangenen Jahren sind Millionen von Menschen vor Gewalt und Rezession nach Südafrika geflohen. Jetzt schmieden sie zaghaft wieder Zukunftspläne.
Noch liegt das Endergebnis der Wahlen nicht vor, aber sogar aus der Regierungspartei heißt es, eine Stichwahl zwischen Präsident Mugabe und Oppositionsführer Tsvangirai sei nötig.
Die Partei "Bewegung für demokratischen Wandel" proklamiert schon vor der Stimmen-Auszählung den Sieg für sich. Die Regierung Simbabwes spricht von Putsch.
Simbabwes Regierung behindert die Berichterstattung über die Wahlen am Samstag. Die meisten ausländischen Journalisten dürfen gar nicht erst einreisen.
In einer Johannesburger Methodistenkiche kampieren Flüchtlinge. Ihr Alltag ist hart. Doch alles scheint besser, als weiter unter dem Diktator Mugabe zu leiden.