Mohammed Al-Tantawi, Leiter der Al-Azhar Universität, ist tot. Der Ägypter galt als beständige Stimme des moderaten Islam - aber auch als treuer Diener des Staats Ägypten.
Am Sonntag wählen der Irak ein neues Parlament. Im Vordergrund stehen für die meisten die Probleme des Alltags. Ein religiöser Diskurs der Politiker zieht nicht mehr.
Der weltberühmte Pharao Tutenchamun, der im Alter von 19 Jahren starb, war ein zerbrechlicher junger Mann, der auf Krücken ging und am Biss einer Malariamücke starb.
Bei einem Anschlag auf ein koptisches Weihnachtsfest in Ägypten sind sieben Menschen gestorben. Die Gewaltausbrüche zwischen den konfessionellen Gruppen nehmen zu.
Im Kampf gegen die schiitischen Rebellen des Huthi-Stammes im Norden des Jemen hat die saudische Armee mehrere Soldaten verloren. Bombardiert wurde die Stadt Sadaa.
Der jüngste Doppelanschlag in Bagdad zeigt, wie verwundbar die politischen Institutionen des Iraks sind. Und die USA haben jetzt ein Problem, denn ihre Soldaten sind am Packen.
In Ägypten ist der Widerstand gegen das muslimische Fastengebot gewachsen. Selbsternannte Sittenwächter aus der Exekutive strafen die ab, die tagsüber rauchen, essen oder trinken.
Bis Juli ziehen sich die US-Truppen aus den Städten des Zweistromlandes zurück. Sicherheitskräfte können nur für Ruhe sorgen, wenn dies von politischen Entwicklungen unterstützt wird.
Selbst Ägyptens Muslimbrüder haben hohe Erwartungen an den Besuch von US-Präsident Obama. Die islamische Welt hofft auf eine neue Nahostpolitik der Vereinigten Staaten.
Sie starb durch eine der grausamsten aller Waffen. Das Schicksal der Palästinenserin Ghada Riad Guha soll nun helfen, Kriegsverbrechen der israelischen Armee aufzudecken.
In Ägypten tagt eine Geberkonferenz: Alle wollen zahlen, aber nicht an die Hamas. Solange die Grenzübergänge geschlossen sind, bleibt der Wiederaufbau eine Illusion.
Der irakische Journalist Muntasser al-Saidi muss sich für seinen Wurf auf Expräsident Bush vor einem Gericht verantworten, das für Terrorismus zuständig ist.
Der Deutschägypter Philip Risk wird nach einer Solidaritätsdemonstration mit dem Gazastreifen vom Geheimdienst verschleppt. Er warf der ägyptischen Regierung Untätigkeit vor.
Der Amtsantritt des neuen US-Präsidenten ist im Gazastreifen nicht wirklich Thema. Niemand hofft, dass sich die US-Politik stark ändert. Die Menschen haben andere Probleme.
Die Regierungen in Washington und Bagdad regeln die Stationierung der US-Soldaten und deren Abzug. Nun muss das Parlament zustimmen. Schiitenführer al-Sadr droht mit Anschlägen.