■ Ihr Instrument ist nicht das Begehrteste, dafür ist sie darauf die Beste, weltweit. Klarinettistin Sabine Meyer gastiert mit der Deutschen Kammerphilharmonie
■ „Dolphins“ von Farhad Yawari verunsichert mit seiner Mischung aus handwerklicher Ausgefuchstheit und naivem Pathos die hiesige Filmkritik. Der Regisseur ist amüsiert
■ Auch dieses Jahr glänzt das Musikfest Bremen mit den ganz großen Namen und feiert Etabliertes. Eine mögliche Definition von Festival – aber es gibt auch ganz andere. Ein Blick ins ferne Regensburg zeigt Alternativen auf
■ „Die Republik vor Gericht“: Der Bremer Rechtsanwalt Heinrich Hannover dokumentiert im zweiten Band seiner Justizgeschichte – er umfasst die Jahre 1975-95 – eine Judikative, die sich als Waffe gegen Links instrumentalisieren ließ
■ Wenn Wirklichkeit die Kunst einholt: Ingo Günthers Video-Installationen der frühen 90er Jahre thematisieren Flüchtlingselend, Krieg und Machtinteressen. Das Museum Weserburg zeigt die erste Retrospektive des Künstlers
■ Nach sieben Jahren stiller Fluxus-Kollaboration ist W. Hainkes „W(H)ALE“- Projekt über das Abtauchen von Fisch und Kunst in der Kunsthalle aufgetaucht
■ Star Trek on Tour: Im Postamt 5 landete direkt aus den USA eine entzückende, überirdische Ausstellung, die in Europa noch Millionen Besucher anlocken wird
■ Der Peruanische Romancier und geheime Feminist Vargas Llosa erzählt vor 400 Menschen, wie er durch kurze Hosen und lange Expeditionen zur Literatur fand
■ Zur Weihnachtszeit: Die Kunsthalle zeigt scheue Kinder des Münchener Beinahe-Impressionisten Fritz von Uhde und Maria und Josef auf Herbergssuche. Der Versuch einer Wiederentdeckung
■ Am Donnerstag schimpft der Berliner Schwulenaktivist Eike Stedefeldt auf Einladung der Initiative „Suspekt“ über die um sich greifende Angepaßtheit der Schwulenszene