Das Umweltbundesamt warnt, Chlor in Schwimmbädern könne für erblich vorbelastete Kleinkinder gefährlich werden. Der Bäderverband sieht keine Alternative.
Ein Labor untersicht im Auftrag von Tierschützern Schals und Pelzkrägen nach schädlichen Chemikalien – und wird fündig. Vor allem Formaldehyd wurde entdeckt.
VERBRAUCHER Die Stiftung Warentest hat 50 Spielzeuge untersucht. 80 Prozent davon waren mit Schadstoffen belastet – darunter auch Produkte von Markenherstellern wie Brio oder Steiff. Prüfzeichen schützen nicht
Zuständige Kontrollorganisation wusste nach eigenen Angaben schon Wochen vorher von belasteter Bioware. Trotzdem informierte der Verein die Behörden zunächst nicht.
PESTIZIDE Greenpeace findet verbotene Pflanzengifte bei Rucola und Kopfsalat aus konventionellem Anbau. Fast die Hälfte der Ware sei nicht empfehlenswert
Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen haben ein Problem, zumal neun von zehn falsch entsorgt werden: giftiges Quecksilber. Soll die EU die Grenzwerte senken?
Die staatliche Umweltbehörde in Dänemark warnt vor der schleichenden Gefahr durch hormonähnliche Schadstoffe. Wohnumfeld, Kleidung und Essen bergen ein Risiko für die Menschen.
Eine Untersuchung des BUND weist die giftige Substanz Bisphenol A in Schnullern nach. Angeblich greift die Chemikalie auch in niedriger Konzentration in das Hormonsystem ein.
VERBRAUCHERSCHUTZ Überwiegend mangelhafte Modelle: Die Stiftung Warentest findet in Kinderwagen Chemikalien, die für Spielzeug bereits verboten sind. Nun wird gesetzliche Regelung gefordert