Die EU-Kommission schlägt vor, dass die EU-Staaten ein Netz nationaler Fonds einrichten. Künftig sollen nicht die Steuerzahler für bankrotte Finanzinstitute zahlen.
Aus Ärger über die Agenturen planen die Finanzminister der EU jetzt eigene Länderratings. Globalisierungskritiker wollen lieber, dass die Maastricht-Kriterien ganz abgeschafft werden.
Die Finanzminister der EU sind sich einig: Beim G-20-Gipfel sollen neue Regeln geschaffen werden. "Die Bonuskultur muss zu einem Ende kommen", so der Ratsvorsitzende.
BANKENGEHEIMNIS Striktes Gesetz wird für ausländische Kontoinhaber gelockert. Österreich gilt damit offiziell nicht mehr als Steueroase. Attac geht die Regelung nicht weit genug
Die EU-Kommission spricht Empfehlungen zur Regulierung aus. Verpflichtet werden die Mitglieder vorerst nicht. Strengere Regeln seien politisch nicht durchsetzbar.
FINANZAUFSICHT Das EU-Parlament verabschiedet Regeln für Ratingagenturen: Wer die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Staaten bewerten will, muss künftig offenlegen, wie er zu seinem Urteil kommt
Nur wenige Tage, nachdem sie Steueroasen gebrandmarkt hat, ist die Industrieländerorganisation zufrieden mit dem Erfolg und sieht keine Ausreißer mehr.
Die einen kaufen und zerlegen Unternehmen, die anderen spekulieren auf fallende Kurse und treiben so die Märkte. Was die EU für Hedgefonds und Private Equity plant.
Auf einem Gipfeltreffen wollen Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien Maßnahmen gegen die Finanzkrise beraten. Klar ist, dass es ein Mehr an Aufsicht und Regeln geben soll.
Banken müssen riskante Papiere künftig zum Teil behalten. Aufsicht soll verbessert werden. Frankreich schlägt einen Rettungsfonds von 300 Milliarden Euro vor