Nomaden kämpfen um Wasserquellen und Weideland, ihre Lebensweise ist bedroht. Der Wahlkampf verschlimmert die Lage, die Regierung lasse sie im Stich, klagen Hirten
Bis 2015 soll der Anteil der hungernden Menschen halbiert werden. Der Kongo ist erfolgreich, weil die Elite dabei mitverdient. In der DR Kongo hat der Krieg viel zerstört.
In Guatemala ist die Ernte aufgebraucht. Laut Regierung werden zwei Millionen Menschen hungern müssen. Und die Hälfte der Kinder unter fünf Jahren ist chronisch unterernährt.
Etwa 1.300 Menschen stehen täglich in der Holy Apostles Soup Kitchen in New York Schlange. Neuerdings kommen auch Leute, die zwar Arbeit, aber dennoch nicht genug Geld zum Essen haben.
Was global "neue Hungerkrise" genannt wird, ist für Kenianer vor allem in den Slums schlicht der Alltag. Die Kosten für das wenige, was sie konsumieren, steigen ständig.
Im Afrika der Großen Seen sieht man, warum und wo es Hungerkrisen gibt. Die Herausforderungen lauten: Aufbau von Infrastruktur und Förderung des Handels.
Jeder siebte Mensch geht täglich hungrig zu Bett. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Welthungerhilfe in ihrem gestern zum zweiten Mal vorgestellten Welthungerindex.