taz.de

300. Geburtstag Immanuel Kants

Maximen, maximal

Vor 300 Jahren wurde der Philosoph Immanuel Kant geboren. Gründe zum Gratulieren gibt es nach wie vor.

Von Tim Caspar Boehme

22.4.2024

Nelson Mandela umarmt eine Helen Suzman, eine ältere weiße Dame

Verhältnis zwischen Südafrika und Israel

Schon immer ungleich

Südafrika hat Israel vor den Internationalen Gerichtshof gebracht. Das Verhältnis der Staaten reicht bis zur Geschichte der Befreiungsbewegungen.

Von Andi Schoon

16.4.2024

Delia (Paola Cortellesi) steht mit Frauen im Freien in einer Schlange.

Spielfilm „Morgen ist auch noch ein Tag“

Aus dem Leben einer Minijobberin

In „Morgen ist auch noch ein Tag“ erzählt Regisseurin Paola Cortellesi von häuslicher Gewalt der Nachkriegszeit. Der Film bricht in Italien Rekorde.

Von Barbara Schweizerhof

5.4.2024

Menschen bewegen sich in einer düsteren Landschaft auf einen KZ-Eingang zu

Postkolonialismus und Shoah-Forschung

Wege aus der Dichotomie

Seit dem 7. Oktober tobt ein Pingpong der Vorwürfe: „Ihr seid Antisemiten“ versus „Ihr seid Rassisten“. Ein Plädoyer für mehr Differenzierung.

Von Urs Lindner

2.4.2024

grüne Plastik-Dinos zwischen Messebesuchern

Leipziger Buchmesse beginnt

Mit der Krise tanzen

Die Leipziger Buchmesse besteht aus mehreren Klimazonen. Und man erfährt Neues aus Ungarn und vom Schreiben im Angesicht des Krieges.

Von Julia Hubernagel

22.3.2024

Eine Frau legt Blumen nieder an Stolpersteinen

Eindrücke von der Leipziger Buchmesse

Literarisches Gedenken

Das Projekt „Stolpertexte“ erzählt Geschichten von Verfolgten des NS-Terrors. 30 Autorinnen und Autoren beteiligen sich bislang daran.

Von Ulrich Gutmair

23.3.2024

Blick in die Ausstellung, neben einem Fenster ist ein Bildteppich zu sehen.

Retrospektive von Noa Eshkol

Ornament der Hoffnung

Kunst in Zeiten des Krieges:Das Georg Kolbe Museum in Berlin zeigt eine Retrospektive der Tänzerin und Künstlerin Noa Eshkol aus Israel.

Von Katrin Bettina Müller

17.3.2024

Teil der Wiedergutmachung

Die Washingtoner Prinzipien wurden bereits vor 25 Jahren beschlossen. Es ging darum, nach NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut in staatlichem Besitz zu suchen. Nun wurde vor wenigen Tagen eine Neufassung unterschrieben, die Bewegung in die Sache bringen soll. Auch von Deutschland

Von Julien Reitzenstein

9.3.2024

kultur, S. 41

Zwei Personen stehen vor froßformativen modernen Gemälden

Gerhard Richter in Auschwitz

Bilder zur Shoah

Gerhard Richters Birkenau-Zyklus findet in Oświęcim (dt. Auschwitz) seinen dauerhaften Ausstellungsort. Gedanken dazu aus polnischer Perspektive.

Von Aleksander Hudzik

4.3.2024

Ein altes Porträtfoto von Montserrat Roig

Roman von Montserrat Roig

Barcelona, wie es tanzt und taumelt

Montserrat Roig erzählt von drei Generationen in der Metropole – ein Hohelied auf die Selbstbehauptung: „Die Frauen vom Café Núria“.

Von Thomas Hummitzsch

27.2.2024

Leere und kaputte Flaschen und Gläser stehen an einer Straßenecke auf dem Boden

„Klarkommen“ von Ilona Hartmann

Verpasste Party als Lebensgefühl

llona Hartmann erzählt in ihrem zweiten Roman von einem Erwachsenwerden, das einfach nicht glamourös sein will. Wo bleiben Rausch, Exzess, Romantik?

Von Konstantin Nowotny

25.2.2024

Rainer Werner Fassbinder in einer Filmszene.

Ian Penman „Fassbinder“

Radikalität hat ihre Zeit

Der Autor Ian Penman denkt sich in einem Mosaik aus Splittern durch Rainer Werner Fassbinders Filme und das eigene Leben: „Fassbinder“.

Von Ekkehard Knörer

17.2.2024

Roman

Krise einer Übersetzerin

Friede, Freude, Mutterkuchen: Unglückliche, einsame Erzähler gibt es viele in der Literatur. Slata Roschal mutet dies jetzt einer Erzählerin zu.

Von Marlen Hobrack

17.2.2024

Das Gemälde einer Frau, die an einem Rednerpult steht

Ausstellung in Istanbul

Die Frau ergreift das Wort

In Istanbul wird die Künstlerin Melek Celâl in einer Schau wiederentdeckt. Ein Werk im Zeichen der Emanzipation, wie sie die türkische Republik versprach.

Von Ingo Arend

9.2.2024