Während Israel weiter den Gazastreifen bombadiert, regen sich auch im Westjordanland Proteste. Größer sind aber die Resignation - und die Angst vor einer dritten Intifada.
Kairo und Ankara wollen einen neuen Waffenstillstand vermitteln. Am Mittwoch tagt die Arabische Liga in der ägyptischen Hauptstadt. Doch Israel eine Feuerpause derzeit ab.
Israels Militärschlag ist eine Reaktion auf den stetigen Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Vor der Grenze fahren Panzer auf, Soldaten einer Spezialeinheit bereiten sich auf den Einmarsch vor.
Die Angriffe auf Gaza haben in der arabischen Welt für einen Aufruhr gesorgt. Israel werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Doch gleichzeitig flammt auch Kritik an der Hamas auf.
Den Süden, den Küstenstreifen und den Norden hat die Hamas unter ihrer Kontrolle. Die Fatah dominiert im Westjordanland. Gespräche über die Entsendung einer Friedenstruppe laufen.
Der Vizechef des Hamas-Politbüros, Musa Abu Marsuk, sagt, dass er Syrien vertraue, betont aber zugleich die Selbstständigkeit der palästinensischen Führung
Der israelische Politologe Hillel Frisch hält den Gipfel in Scharm al-Scheich für „Theater“, weil Scharon und Abbas nicht die Vorgaben der Roadmap für den Frieden erfüllen