Israels Luftwaffe bombardiert Schmuggeltunnel, und die Hamas schießt erneut Raketen ab. Der US-Gesandte Mitchell ist auf seiner Nahostreise nur bedingt willkommen
Nach dem Rückzug von Israels Armee wird das Ausmaß der Zerstörung in Gaza sichtbar. 14 Prozent aller Häuser sind zerstört oder beschädigt, etwa 100.000 Palästinenser sind obdachlos.
UN-Generalsekretär Ban Ki Moon besuchte am Dienstag Gaza, um sich persönlich ein Bild von den Kriegsschäden zu machen. UNO und EU fordern die Öffnung der Grenzen.
In den ersten Tagen des Bodenkrieges flüchtet eine Familie vor den Panzern - und kämpft ums Überleben. Manche Palästinenser wollen hingegen zu ihrer Familie nach Gaza.
Israel mobilisiert zehntausende Reservisten für den Kampf gegen die Hamas im Gazastreifen. Die Organisation behauptet, zwei israelische Soldaten entführt zu haben
Auch nach sieben Tagen zeichnet sich ein Ende der israelischen Offensive nicht ab. Bei den Bombenangriffen sind bereits über 400 Menschen getötet worden.
Hat Israels Verteidigungsminister Ehud Barak mit seiner Militäroperation im Gazastreifen Erfolg, steigen die Chancen seiner Arbeitspartei bei den Wahlen im Februar 2009.
Kairo und Ankara wollen einen neuen Waffenstillstand vermitteln. Am Mittwoch tagt die Arabische Liga in der ägyptischen Hauptstadt. Doch Israel eine Feuerpause derzeit ab.
Israels Militärschlag ist eine Reaktion auf den stetigen Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen. Vor der Grenze fahren Panzer auf, Soldaten einer Spezialeinheit bereiten sich auf den Einmarsch vor.
Die Angriffe auf Gaza haben in der arabischen Welt für einen Aufruhr gesorgt. Israel werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Doch gleichzeitig flammt auch Kritik an der Hamas auf.