Ein junger Thinktank: Das Institute for Cultural Inquiry (ICI) wurde 2006 von dem Physiker und Literaturwissenschaftler Christoph Holzhey gegründet. Seit Oktober sind die ersten Fellows am Werk. Sie untersuchen das Phänomen der Spannung
100 Jahre Hebbeltheater: Zur Feier des Tages bestellte Rimini Protokoll am Freitag 100 Berliner auf die Bühne und fragte sie in „100 Prozent Berlin“, was sie denn so denken über ihre Stadt. Heraus kam eine harmlose Statistik
Hoch soll es leben, dreimal hoch: Zuletzt in HAU 1, 2 und 3 vervielfältigt, feiert das Hebbel-Theater seinen 100. Geburtstag. Den Auftakt bildete das Themenwochenende zur Frage der „Re-Education“
Das Nachbarschaftsheim Mittelhof ist das älteste seiner Art in Berlin. Nach dem Krieg gründeten Quäker das Haus, um die Deutschen zur Demokratie zu erziehen.
Das Radialsystem ist der soziale Aufsteiger in der Kulturszene. Mit Promi-Künstlern wie Sasha Waltz hat sich das Haus in einem Jahr einen guten Namen gemacht.
Der Senat kündigt dem „Labor für mediale Künste“ zum Jahresende den Etat und die Räume im Podewil. Dort soll ein Puppentheater einziehen. Künstler kritisieren die Entscheidung als kurzsichtig
Albert Ben-David hat Großes mit dem einstigen DDR-Funkhaus Nalepastraße vor: Eine Künstlerstadt mit Theaterschule und Lofts soll nach dem Willen des Investors entstehen. Noch läuft das Projekt schleppend: zu wenig Mieter, zu wenig Investitionen
Die marode Staatsoper muss schleunigst saniert werden, das steht fest. Doch wo könnten dann die Aufführungen stattfinden? Andernorts hat man gute Erfahrungen mit mobilen Ausweichquartieren gemacht – „Zelte“ im klassischen Sinne sind das nicht
Die Staatsoper Unter den Linden verfällt. Zwischen den Kulissen machen Schauspieler große Kunst – unter lebensgefährlichen Bedingungen. Inzwischen hoffen in der Oper alle auf die Millionenspritze vom Bund. Ein Gang durch den Hades des Hauses
Armin Petras ist der neue Intendant des Maxim Gorki Theaters. Mit ihm soll das Stadttheater in Mitte zu einer Bühne für die „Randbezirke“ werden. Ein Theater des Ostens schwebt dem 41-jährigen Petras vor, der in der DDR aufwuchs. Eröffnet wird die Saison morgen mit einer Spurensuche in zehn Stücken
Bis Dienstag muss ein Kompromiss zum Künstlerhaus her. Scheitern die Verhandlungen zwischen der „Initiative Zukunft Bethanien“ und der Kreuzberger Bezirkspolitik, entscheiden im Oktober die Bürger