Artikel auf Seite 24

Die vier Mitglieder von P. O. P. sitzen draußen vor einer roten Wand. Sie blicken in die Kamera und lächeln.

Neue Musik aus Berlin

Dunkle Materie, helle Signale

Kolumne Berlinmusik von Robert Mießner

Mit Radiovibes und Spieluhr in Richtung Zukunft: „Alien Stewardess“, das neue Album des experimentellen Ensemles P. O. P., ist ein Weckruf im Weltall.

4.2.2024

Pisitakun Kuantalaeng steht vor einem Zaun mit Graffiti und bläst in die Khaen

CTM Festival in Berlin

Die Revolution tanzen

Pisitakun Kuantalaeng erforscht Protestsongs und macht sie zu Clubtracks. Beim Festival CTM präsentiert er sein Projekt „The Three Sound of Revolution“.

Von Beate Scheder

26.1.2024

Christian Gierden steht im Dunkeln und ist von der Seite angeleuchtet, er hebt die Arme und verzieht das Gesicht. Er trägt einen orangenen Kapuzenpulli und eine helle Jacke

Neue Musik aus Berlin

Zeitgemäße Weirdness

Kolumne Berlinmusik von Stephanie Grimm

Elektronisch in Chemnitz: Der Musiker Karl-Marx-Stadt erkundete schon Breakcore, Skweee-Sound und Synthesizer-Klänge. Ein Album versammelt nun alles.

28.1.2024

Die vier Mitglieder der Band Noj stehen im Freien auf einer Wiese. Hinter ihnen sind Mauerwerk und Wellblechdächer zweier zerfallener Häuser zu sehen. Vor ihnen stehen ausgebrannte Holzpfähle. Ein großer Ast ragt schräg ins Bild.

Neue Musik aus Berlin

Spirale zur Unterwelt

Kolumne Berlinmusik von Jens Uthoff

Neue Band Noj: Das Berliner Quartett veröffentlicht sein Debütalbum „Waxing Moon“. Darauf sind gespenstische Töne zu hören.

17.1.2024

Die Band Derek Plays Eric auf einer Bühne. Links im Bild sitzt Christian Marien an den Drums. In der Mitte steht Jan Roder mit Elektrobass vor einem Notenpult. Rechts im Bild ist der Girarrist Andreas Willers mit seiner E-Gitarre zu sehen, er singt und he

Neue Musik aus Berlin

Ganz schön heavy

Kolumne Berlinmusik von Tim Caspar Boehme

Derek Plays Eric legt die neue Platte „A Suite of Soaps“ vor. Polyrhythmisch und mit Vierteltönen bestückt, zelebriert das Album die Unvereinbarkeit.

14.1.2024

Kopfporträt mit Vorderansicht: Jules Reidy trägt eine schwarze Lederjacke und eine Brille. Im Hintergrund deuten sich ein Treppenaufgang und ein Fenster an, das Licht leuchtet in hellen Rosatönen.

Neue Musik aus Berlin

Klanggemälde in warmen Farben

Kolumne Berlinmusik von Jens Uthoff

Jules Reidy ist eine feste Größe der experimentellen Berliner Szene. Auf „Trances“ überzeugt Reidy mit Fingerpicking-Gitarre und Ambientsounds.

25.12.2023

Juste Debout in Hamburg

Große Bühne für den Hip-Hop

Im Juni 2024 findet das größte Hip-Hop-Tanz-Event der Welt in Hamburg statt. Auf Kampnagel gab es mit „Juste Debout Gold“ schon mal einen Vorgeschmack.

Von Judith Rieping

23.12.2023

Die aktuelle Besetzung von Herbst in Peking auf einer Bühne. Links klatscht Helmar von Brünn hinter einem Mischpult in die Hände, in der Mitte der Bühne steht Rex Joswig barfuß und singt in ein Mikro, rechts steht King Snow. Er hat eine Gitarre umgelegt

Neue Musik aus Berlin

Festgeschnallt vorm Radio

Kolumne Berlinmusik von Robert Mießner

Der „Nachtflug“, auf den das neue Album von Herbst in Peking einlädt, ist wunderbar ungemütlich. Prinzip Rundfunk meets Post-Rock-Collage.

9.12.2023

Schhwarz-Weiß-Porträt der Band Hope. Im Fokus der Aufnahme scharf gestellt steht Sängerin Christine Börsch-Supan, die restlichichen drei Bandmitglieder erscheinen verschwommen hinter ihr.

Neue Musik aus Berlin

Reduziert und eigenwillig

Kolumne Berlinmusik von Stephanie Grimm

„Navel“, das zweite Album der vierköpfigen Band Hope, bedient sich minimalistischer Mittel. Der dadurch entstandene Sound ist pure Konzentration.

3.12.2023

Die Band Sex Beat steht eng in einem Cluster zusammen und neigt die Köpfe zusammen. Die vier Bandmitglieder tragen braune und schwarze Kleidung.

Neue Musik aus Berlin

Leben im Fahrstuhl

Kolumne Berlinmusik von Jens Uthoff

Das Berliner Quartett Sex Beat liefert mit seinem Debüt „Call Me“ ein zeitgemäßes Post-Hardcore-Album ab. Am Werk sind dabei alte Bekannte.

26.11.2023

„Ich bin nicht hergekommen, um dauerhaft zu bleiben“

Sie wollte Musik machen, aber das brachte sie in Konflikt mit dem iranischen Regime. Während eines Aufenthalts in Berlin erfuhr Faravaz, dass sie wegen ihrer Musik im Iran ins Gefängnis muss. Seitdem lebt sie in Deutschland

Von Julian Csép

Ausgabe vom 16.11.2023, Seite 24, berlin kultur

Marta De Pascalis auf dem Tempelhofer Feld

Neue Musik aus Berlin

Der wilde Himmel

Kolumne Berlinmusik von Tim Caspar Boehme

Das neue Album „Sky Flesh“ von Marta De Pascalis erscheint durch den Fokus auf einen einzigen Synthesizer fast wie eine durchkomponierte Suite.

19.11.2023

Musikerin Mia Morgan

Keine Aktivismusmucke

Mia Morgan singt über 80er-Synthie-Pop düstere Texte übers Frausein. Neid und Begierde gehören da auch zu – mal schrill und laut, mal schaurig und brutal.

Von Lea Fiehler

30.11.2023