Rabih Mroué, bekannt als Theatermacher, setzt in seiner Ausstellung „Under the Carpet“ im KW Institute for Contemporary seine Analysen fort über den Gebrauch und Missbrauch von Bildern in Politik und Ideologie
Auf Peaches ist Verlass, sie bringt etwas Stimmung in die Corona-deprimierte Bude. Doch sonst zeugt die Ausstellung der CTM, „Vernetzte Entfremdung“, im Kunstraum Kreuzberg eher von Ermüdung in der Pandemie
Sie waren angesehene Juristen, sammelten Kunst und waren eng mit der Hamburger Kunsthalle verbunden. Nach 1933 wurde die Sammlung Wolffson aus der Erinnerung verdrängt, weil die Familie als jüdisch galt. Jetzt beleuchtet die Ausstellung „Von Menzel bis Monet“ die bislang noch kaum erforschte Sammlung
Freiheitsliebend und konsequent: Der hierzulande kaum bekannten tschechischen Surrealistin Toyen widmet die Hamburger Kunsthalle die erste umfassende Retrospektive
Ermitteln, forschen, sichtbar machen: Die relativ junge Disziplin der Künstlerischen Forschung will Erkenntnisse durch ästhetische Praktiken gewinnen. Berlin ist Vorreiter, der Kultursenat fördert zweijährige Stipendien
Intelligent, witzig und selbstironisch, dabei ohne Zweifel ernsthaft betriebene Kunst: Hank Schmidt in der Beeks Ausstellung „Die Fürst-Pückler-Bluse“ im Kunstverein Braunschweig
Woher kommen die Speere, Schilde und Schädel der ethnologischen Sammlung? Das Oldenburger Museum „Mensch und Natur“ betreibt seit drei Jahren Provenienzforschung
Die Ausstellung des aktuellen „Nominees“-Jahrgangs im Kunsthaus Hamburg ist reich an Inhalten und Formen, zeigt aber von allem etwas zu viel. Dafür fehlt der Mut zur Abstraktion
Kulturhauptstadt 2025 ist Hannover nicht geworden. Die Stadt hätte auf ihre Kunst im öffentlichen Raum setzen sollen. Die ist zwar etwas in die Jahre gekommen, aber auch spektakulär. Nun nimmt eine neue Kulturstrategie sie in den Blick. Ein neues Vermittlungsprogramm gibt es auch