Die Vorher-Nachher-Formate aus dem Fernsehen haben nun auch die Sportvereine erreicht. Der FC St. Pauli sucht die verfallenste Umkleidekabine, und die wird dann für 20.000 Euro renoviert. Ein Verein aus Elmshorn hat gute Chancen zu gewinnen – und das nicht, weil die Kabine herunter gekommen ist
Nach dem Kartellamtsspruch ist die Deutsche Fußball-Liga schockiert, hält aber fest am Vertrag mit Kirch. Ihr Horror-Szenario: Königsklasse ohne deutsche Klubs, aber in der ARD.
Die erst 18-jährige Taekwondo-Kämpferin Sümeyye Gülec will in Peking eine Goldmedaille holen - und ist jetzt schon Rollenvorbild für deutsch-türkische Mädchen.
Die deutsche Mannschaft ist dann voll da, wenn ihr Gegner stark ist. Im Finale gelten die Spanier als Favoriten. Besseres kann Löws Team also gar nicht passieren.
Spaniens Trainer Luis Aragonés wirkt selbst nach dem Sieg gegen Russland noch wie der Vorsitzende einer Schrebergartenkolonie. Nur um deutsche Tugenden macht er sich Sorgen.
Was passiert am Mittwoch, wenn deutsche und türkische Fans gemeinsam das Halbfinale in deutschen Städten gucken? Während es in Hannover ein eigenes Public Viewing für die türkischen Fans geben wird, posieren in Hamburg CDU-Politiker in Nationaltrikots
Trainer Christoph Daum hat die Debatte über homosexuelle Profi-Fußballer neu angeheizt. Die Angst vor einem Outing würde durch solche Äußerungen steigen, sagt FC St. Pauli-Präsident Corny Littmann
„Wir versuchen Grenzen zu überschreiten“: Harald Aumeier von Türkiyemspor über Nationalismus im Fußball, die Fehler des DFB, Ressentiments in den Vereinen und was passieren muss, damit deutsche Türken endlich für Deutschland spielen
Für Deutschlands besten Tennisprofi Philipp Kohlschreiber steht in Paris die Qualifikation für Olympia auf dem Spiel. Andere Probleme hat Branchenprimus Roger Federer.
Lothar Schmid wird 80. Er ist als Schiedsrichter eine Legende in der Schachwelt. Ohne ihn wäre der große Bobby Fischer vielleicht nicht Weltmeister geworden.
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe feiert den Gründungsakt ihrer Hall of Fame. Schon die ersten 40 Ruhmeskandidaten zeigen: Die Auswahl ist so diffus wie konfliktträchtig.
Weil die deutschen Schwimmer bei den Olympischen Sommerspielen in Peking den vermeintlich falschen Schwimmanzug tragen müssen, wird heftig über textile Chancengleichheit diskutiert.
Die Ex-Leichtathletin Heidi Schüller klagt die Bigotterie der Olympiafunktionäre an und erklärt, warum Sport hochpolitisch ist. Die teilnehmenden Athleten ruft sie zu zivilem Ungehorsam auf.
Yvonne Buschbaum war eine Weltklasse-Stabhochspringerin. Statt in Peking um Olympiagold zu springen, entschied sie sich letzten Herbst, ein Mann zu werden. „Ich wusste, dass mich Größeres erwartet“, sagt Balian Buschbaum