Eine Ausstellung in Bremerhaven soll Einblicke ermöglichen in Leben und Werk der 1924 in Hamburg geborenen Lyrikerin und Pulitzer-Preisträgerin Lisel Mueller. Kurator und taz-Redakteur Benno Schirrmeister über unterlassenes Erinnern, unzuverlässiges Erzählen – und darüber, wie Lyrik im Museum funktioniert
Sönke Busch malt, schreibt und hält Reden – unter anderem von einem Weserufer zum anderen. Mit seinen Mitmenschen hat er erfreulich gute Erfahrungen gemacht.
Das Hamburger Ernst-Barlach-Haus zeigt Wilhelm Busch als Maler. Die Malerei war dem satirischen Zeichner eine Herzensangelegenheit – aber auch eine unglückliche Liebe
Buchpreisträgerin Katharina Hacker verlor ihr erstes Buch. Für ein anderes belohnte sie sich mit einem Pferd. Das Buch floppte, das Pferd war verrückt.
Der Hamburger Autor Till Raether maßregelt alte weiße Männer, berichtete von seinen Depressionen auf Twitter und schreibt Krimis, die politische Fragen verhandeln.
Zum dritten Mal hat Hamburg einen Stadtschreiber eingeladen. Als „Hamburger Gast“ möchte sich der Münchner Tilman Strasser drei Monate lang voll auf die Stadt einlassen
Hamburgs bedeutendste Dichterin ist Lisel Mueller: In Deutschland so gut wie unbekannt hat die 94-Jährige in den USA die wichtigen Literaturpreise gewonnen
Holger Lohse arbeitet als eine Art Bürgerwissenschaftler an der Neuübersetzung aller 154 Sonette von William Shakespeare. Dabei machte er eine Entdeckung.