Drei Wochen nach der Zwangsschließung durch das Kreuzberger Wirtschaftsamt durfte das Videodrom wieder sein exquisites Programm verleihen. Einnahmeverlust noch unklar
Am Ende geht es auch für die jungen Wilden darum, sich die Welt neu zu erfinden: Das morgen beginnende BerlinBeta-Filmfestival zeigt Filme jenseits des klassischen Mainstream-Kinos ■ Von Andreas Becker
Viel Doom und Splatter, wenig Milleniumsphantasien: Das dreizehnte Fantasy-Filmfestival in den Kinos Royal Palast und Filmtheater am Friedrichshain ■ Von Bettina Allamoda
Wie die Deutschen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ihre Umerziehung zu Frieden und Demokratie erfuhren: Das Zeughauskino im Martin-Gropius-Bau zeigt an diesem und am nächsten Wochenende Reeducation- und Marshallplan-Filme ■ Von Philip Bühler
Es war einmal ein Roberto Benigni, der schneller war, und es war einmal ein Schtetl ... das es so nie gab: Mit Radu Mihaileanus „Train de vie“ wurde im Arsenal das 5. Jüdische Filmfest Berlin eröffnet ■ Von Brigitte Werneburg
■ Kaum Bremen auf der Berlinale: Dennoch suchte unser Filmkritiker wieder verzweifelt nach dem lokalen Bezug bei den internationalen Filmfestspielen – und fand ihn auch!
■ Zum 13. Mal wurde der schwul-lesbische Filmpreis Teddy verliehen. Weltweit ist die Berlinale das einzige Festival, das eine solche Plattform für schwul-lesbisches Filmschaffen hat
Der Tod, das Sein, die Hundescheiße: In Jan Peters' Essayfilm „Dezember 1 – 31“ geht es um alles und auch um das Nichts. Zwischen Yüksel Yavuz und Monika Treut ist das der interessanteste Hamburger Beitrag für die Berlinale ■ Von Jan Distelmeyer
Klaus Keil, Intendant der Filmboard Berlin-Brandenburg GmbH, hat in diesem Jahr Erfolgsstreifen wie „Lola rennt“ ins Kino gebracht. Man nennt ihn den „Kommerz-Keil“, aber die Filmszene hat sich seit seinem Amtsantritt 1994 in Berlin positiv verändert. Ein Porträt ■ von Rolf Lautenschläger