Exgymnasiumsdirektor Hinrich Lühmann, der für die IHK ein Bildungskonzept verfasst hat, würde zwar nicht Latein als Fach abschaffen. Das humanistische Bildungsideal und Wirtschaftsnähe sind für ihn trotzdem keine Gegensätze
Das Landgericht Oldenburg bestätigte die Bewährungsstrafe gegen eine Schulleiterin, die eine Schülerin gegen eine Garderobe geschubst und hinterher unter Druck gesetzt hatte, ihre Strafanzeige zurückzuziehen
Zu viele Daten, zu unklare Zugriffsbestimmungen: Eltern, Lehrer und Schüler kritisieren die von Rot-Rot geplante Schülerdatei. Betroffene sollen an der Entwicklung besser beteiligt werden, fordert die Landesschülervertretung.
Jüdische Gemeinde begrüßt, dass die Polizei mit allen Mitteln gegen die Randalierer in der HU-Ausstellung ermittelt. Anwaltsorganisationen kritisieren, dass Schüler durch "unverhältnismäßiges" Vorgehen kriminalisiert würden
Im Pisa-Ländervergleich schneiden Berlins SchülerInnen erneut schlecht ab. Bildungspolitische Maßnahmen griffen noch nicht, meint der Schulsenator. Der Migrantenanteil wirke sich negativ aus
Schülern aus Niedersachsen, die am Mittwoch für eine bessere Bildungspolitik auf die Straße gehen wollen, drohen Repressalien. Welche, entscheiden die Schulleiter, nicht das Kultusministerium
Das Interesse am Projekt Gemeinschaftsschule ist in der zweiten Bewerbungsphase gering: Nur sechs neue Schulen wollen bislang dazukommen, zwei weitere zögern
Gewerkschaft ruft zu einwöchiger Arbeitsniederlegung an Schulen und Kitas. Eltern unterstützen die Forderung nach mehr Lohn, klagen aber über Unterrichtsausfall. Horte organisieren Notfallpläne
Die Befürworter des Volksbegehrens "Pro Reli" singen jetzt im Internet gegen Verbote und Unterdrückung an - ihr wahres Ziel ist es, dass in den Schulen in Zukunft weniger Werte vermittelt werden sollen.
Umstrittene Schullaufbahnempfehlungen in Niedersachsen: Neun von zehn Kindern schaffen das Gymnasium zumindest bis zur sechsten Klasse, obwohl ihnen die Lehrer anderes geraten haben
In Kitas und Schulen wird wieder gestreikt, vier Tage lang - zum Leidwesen der Eltern. Noch sind viele zwar solidarisch, aber der Unmut nimmt zu: Die Schulen kümmerten sich nicht genug um eine Notbetreuung, sagen Elternvertreter.
An einer Göttinger Schule sollten feiernde Jugendliche mit einem speziellen Ultraschallsender fern gehalten werden. Die niedersächsische Linken-Fraktion bezeichnete das Gerät als „Schallwaffe“. Nun wurde es abgeschaltet
Viele Schulanfänger verbringen drei Stunden und mehr vor der Glotze. Vor allem sozial Schwache sind betroffen. Grund ist vor allem ein Mangel an Alternativen