Der Hamburger Multimillionär Jürgen Hunke wollte dem Timmendorfer Strand ein asiatisches Teehaus auf einer neuen Seebrücke schenken. Jetzt prozessiert er.
Der Streit zeigt exemplarisch, auf welch dünnes Eis sich gerade kleine
Orte bei öffentlich-privaten Partnerschaften begeben. Da braucht es Sachverstand, der nicht in jedem Rathaus zu finden ist.
Die HSH Nordbank macht auch in diesem Jahr Miese. Grund ist die kriselnde Schifffahrtsbranche. Die Linke vermutet hinter dem abgespeckten Quartalsbericht eine Verschleierungstaktik.
FINANZKRISE Hamburgische Bürgerschaft diskutiert schlechte Nachrichten von der HSH Nordbank. Die ehemalige Landesbank will alte Garantien in Anspruch nehmen und neue gewährt bekommen
Der entscheidende Punkt der Fall des Netzmonopols. Die Kunden sind nicht mehr dem Geschäftsgebaren eines Konzerns ausgeliefert. Das wollte auch Olaf Scholz erreichen und scheiterte.
Dass auch Hamburg eine Investitionsbank gründen will, ist sinnvoll. Um ein Fiasko wie bei der HSH Nordbank zu verhindern, muss der Senat offen und vorsichtig handeln.
SCHULDENKRISE Hamburg hat italienische Staatsanleihen im Wert von knapp 60 Millionen Euro eingelagert. Dass die Papiere wertlos werden könnten, hält die Finanzbehörde für „nahezu ausgeschlossen“.
Das Konzept für die Zukunft der krisengeschüttelten HSH Nordbank erhält den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein das Institut und damit wertvolles Eigentum.
Nach gut 100 Tagen im Amt stecken Hamburgs Regierungschef Olaf Scholz und sein SPD-Senat eine herbe Niederlage ein: Die Bürger wollen den Konzernen Vattenfall und Eon die Versorgungsnetze wegnehmen.
Stadtwerke gründen und die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze von den Konzernen zurückkaufen ist der Trend. Dass das ökonomisch und ökologisch sinnvoll sowie finanzierbar ist, legt eine Tagung in Hamburg nahe.