taz.de

„Belanglose Merkmale können reichen, verdächtigt zu werden“

Simone Ruf von der Gesellschaft für Freiheitsrechte hält auch den neuen Hamburger Gesetzentwurf zur automatischen Datenverarbeitung durch die Polizei für verfassungswidrig. Geklagt und in Karlsruhe Recht bekommen hatte die taz-Journalistin Katharina Schipkowski

Von Gernot Knödler

28.11.2024

nord, S. 25

Eine Frau ist mit roten Bändern gefesselt, Illustration

taz-Recherche zu Gewalt gegen Frauen

Weil sie weiblich sind

Fast jeden Tag wird in Deutschland eine Frau oder ein Mädchen getötet. Doch die Gewalt beginnt schon viel früher.

Von Sophie Fichtner, Anne Fromm, Lorenzo Gavarini, Patricia Hecht, Lilly Schröder, Carolina Schwarz und Amelie Sittenauer

23.11.2024

Prozess gegen Terror-Unterstützer

Mit dem Segelboot heim ins Reich

In Hamburg steht ein 66-Jähriger wegen Unterstützung der „Kaiserreichsgruppe“ vor Gericht. Beim Verfassungsschutz war er mit einem Hinweis abgeblitzt.

Von Jan Kahlcke

27.5.2024

Hinter einer Absperrung stehen Menschen in Schutzanzügen und Polizisten in Uniform

Kriminologe über Polizeischüsse

„Fehlerhaftes polizeiliches Handeln“

Der von Polizisten erschossene Lamin Touray war in einer psychischen Krise. Warum greift die Polizei bei psychisch Kranken so schnell zur Waffe?

Interview von Katharina Schipkowski

9.4.2024

Ein schwarz gekleideter Mensch steht einer Reihe von Polizist:innen in Schutzausrüstung gegenüber

Bundespolizei sucht nach Linken in Zügen

Schaffner sollten Dreadlocks melden

Nach dem Urteil gegen Lina E. wollte die Bundespolizei Infos über linke Fahrgäste. Nordwestbahn entschuldigt sich für Liste mit Erkennungsmerkmalen.

Von Jean-Philipp Baeck

2.6.2023

Polizisten führen Verhaftete von einem Hubschrauber weg

Razzia gegen Reichsbürger

Alles nur linke Propaganda

Die niedersächsische AfD-Fraktion spielt die Bedrohung durch die Reichsbürgerbewegung herunter. Verbindungen in den Apparat sorgen für Irritationen.

Von Andreas Speit

14.12.2022

Gebäude des niedersächsischen Landeskriminalamtes

Rechtsextremismus-Expertin gespeichert

Polizei mit seltsamem Beuteschema

Das niedersächsische Landeskriminalamt hat die Journalistin Andrea Röpke rechtswidrig in ihrer Datenbank Inpol gespeichert. Sie kennt das schon.

Von Gernot Knödler

5.8.2022

Rechte Hetze in der Polizei

Neues Recht gegen rechte Chats

Schleswig-Holsteins Innenministerin will härter gegen rechtsextreme Polizist:innen vorgehen. In Chatgruppen sollen sie nicht mehr hetzen dürfen.

Von André Zuschlag

16.6.2021

Kommentar von Benno Schirrmeister über beamtliche Volksverhetzung

Ein autoritärer Ausweg

Von Benno Schirrmeister

16.6.2021

nord, S. 25

Ein Graffiti, das Menschen im Wasser und Rettungsschiffe zeigt.

Staatsschutz ermittelt wegen Graffitis

Mit Kanonen auf Sprühdosen

In Göttingen sind großformatige Graffitis aufgetaucht, die Flucht und Seenotrettung thematisieren. Nun ermittelt der Staatsschutz.

Von Reimar Paul

1.1.2021

Kommentar von André Zuschlag über Falschangaben auf Corona-Kontaklisten in Gaststätten

Die Polizei sabotiert die Schutzmaßnahmen

Von André Zuschlag

1.10.2020

nord, S. 25

Kommentar von Andrea Maestro über Coronalisten in Restaurants

Verlockende Daten

Von Andrea Maestro

4.8.2020

nord, S. 25

Ein Polizist steht in einem Zimmer aus gittern, ein Stuhl ist umgeworfen

24 Todesfälle in Gewahrsam

Wie fahrlässig handelte die Polizei?

Die taz hat 24 Fälle untersucht, bei denen Menschen, die von Rassismus betroffen waren, in Gewahrsam ums Leben kamen. Eine Dokumentation.

Von Christian Jakob und Steffi Unsleber

17.7.2020

Kommentar von Alexander Diehl über allzu empfindsame Innenpolitiker

Populismus von Anfängern

Von Alexander Diehl

11.6.2020

nord, S. 25

Polizist und Polizistin stehen vor Mannschaftswagen

Datenmissbrauch bei der Polizei

Polizisten an der Datenquelle

Immer wieder bedienen sich Polizisten an internen Datenbanken – mal um politische Gegner auszuspähen, mal um Dritten Tipps zu geben.

Von Gernot Knödler

5.3.2020

Nationalität nennen?

Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern hat von ihrem obersten Dienstherren eine neue Informationspolitik verordnet bekommen und nennt ab sofort bei Berichten über Straftaten immer auch die Staatsangehörigkeit der Verdächtigen und mutmaßliche Täter*innen. Ist das eine gute Idee?

4.2.2020

nord, S. 25