Die Prüfbehörde bezeichnet im jüngsten Jahresbericht die Rekommunalisierungspläne von Linkspartei und SPD "mit Sorge". Linke spricht von ungenauer Rechnung.
Die anhaltende Trockenheit bereitet vielen Bauern auch im Norden Sorgen. Konkret erwarten sie in diesem Jahr ein Drittel weniger Raps. Ob sich hier schon der Klimawandel andeutet, ist aber noch unklar.
Am Sonntag stimmen die Berliner über die Offenlegung der Wasserverträge ab. Hat der Senat die nicht schon offengelegt? Thomas Rudek, Sprecher der Initiative Wassertisch, sieht das anders.
Die intensive Hühnermast in Niedersachsen macht der Umwelt zu schaffen. Sie schädigt das Grundwasser und verkeimt die Umwelt, wie politisch engagierte Ärzte in einer Studie behaupten.
Beim Erdgasfeld in niedersächsischen Söhlingen gab es vor drei Jahren ein Rohr mit neun undichten Stellen, aus denen Giftstoffe leckten. Die Öffentlichkeit erfuhr nichts davon.
Der Teilverkauf der Berliner Wasserbetriebe könnte nichtig sein - weil das Vergabeverfahren nicht korrekt war, sagt ein Jurist der Humboldt-Uni. Jetzt müsste sich jemand finden, der klagt.
Die Verträge zum Verkauf der Wasserbetriebe liegen längst offen. Der Volksentscheid muss aus rechtlichen Gründen dennnoch sein. Er soll am 13. Februar 2011 durchgeführt werden.
Der Senat legt die Verträge zur Privatisierung der Wasserbetriebe offen - auch dank der taz. Der Volksentscheid über genau diese Offenlegung findet voraussichtlich trotzdem statt.
SPD und Linke denken über einen Rückkauf der Wasserbetriebe nach. SPD-Chef schlägt zur Finanzierung unter anderem eine Volksaktie vor. Das große Problem: Veolia will überhaupt nicht verkaufen.