In Elmshorn sollen die Bürger darüber entscheiden, ob ihre Stadtwerke in eine Aktiengesellschaft verwandelt werden. Grüne und attac befürchten Vernachlässigung öffentlichen Interesses sowie den Einstieg in den Verkauf von Tafelsilber
Die Bewag muss erstmals einem Rechtsanwalt seine Stromkosten zum Teil erstatten. Das Unternehmen redet von einem Einzelfall, aber weitere Klagen drohen. Auch Gasag und Wasserbetriebe könnten betroffen sein
Die von den Grünen nominierte Wirtschaftssenatorin Juliane von Friesen will die Bankgesellschaft wieder wettbewerbsfähig machen. Zudem legt sie einen Schwerpunkt auf ökologisches Wirtschaften
Die Stimmung unter den Bewag-Aktionären war bei der gestrigen Hauptversammlung nicht die beste. Sie wollen Klarheit über die Zukunft des Unternehmens – und die ist weiter ungewiss. Weitere Kritikpunkte einzelner Aktionäre: der niedrige Kurs und der massive Personalabbau
Beim Strompoker um die Bewag-Übernahme zeichnet sich eine Lösung ab: Der Senat verabschiedet sich vom US-Unternehmen Southern Energy, und der Stromkonzern Eon soll 70 Millionen als Ausgleich für nicht geschaffene Arbeitsplätze zahlen