Opposition und DGB wollen eine sozialere Etatpolitik, da das Land NRW mehr Steuern als erwartet einnimmt. Doch Finanzminister Linssen und die schwarz-gelbe Koalition sparen weiter
Die alternde Gesellschaft als Chance: Weniger Kinder heißt weniger Ausgaben. Laut einer Studie könnte NRW Milliarden sparen. Doch die Parteien wollen lieber in die Bildung investieren
Armin Laschet vernachlässigt die Gleichberechtigungsfrage, kritisieren Opposition und Aktivistinnen. Während er sich um seine anderen Ressorts kümmere, werde bei Frauen gespart
Stelleneinsparungen und Verwaltungsmodernisierung sollten Markenzeichen von Schwarz-Gelb werden. Doch im NRW-Etat 2007 steigen die Personalausgaben und der Stellenabbau stockt
Der Gelsenkirchener Oberbürgermeister fühlt sich von der Landesregierung allein gelassen. Weil er die Einsparungen bei den Kindergartenplätzen nicht den Eltern aufbürden kann, erhöht sich das Defizit der Stadt
NRW macht einen neuen Schuldenrekord – und sieht sich steigenden Pensionskosten ausgesetzt. Der Landesrechnungshof fordert deshalb die Landesregierung deshalb zu Rückstellungen auf
Als Sachzwang getarnt verabschieden sich Bund und Land vom öffentlichen Personennahverkehr: Für Bus und Bahn ist kein Geld mehr da – und für den neuen Rhein-Ruhr-Express erst recht nicht
Nur jedes zehnte Verbrechensopfer beantragt staatliche Hilfe. Der Grund: Kaum jemand kennt das Opferentschädigungsgesetz. Dabei trat es bereits heute vor dreißig Jahren in Kraft
Tabubrecher und Verstand-Verlierer: Die beiden Polizeigewerkschaften in NRW kultivieren ihre Abneigung, anstatt sich gemeinsam gegen die Sparpläne der Landesregierung zu wehren