Die Redaktion des WDR-Flaggschiffs „Monitor“ arbeitet an einer „jüngeren“ Politiksendung und reformiert das in die Jahre gekommene Muttermagazin. Auch die Dokumentarfilme sollen zum Jubiläum 2006 spritziger werden
Mitarbeiter der „Berliner Zeitung“ wünschen sich nordrhein-westfälische Verleger statt britischer Investoren als Eigentümer. Doch die redaktionelle Unabhängigkeit wäre in beiden Fällen gefährdet
Eigene Briefkästen, eigene Marken: Der Westdeutsche Post Service, eine Tochter des WAZ-Konzerns, geht in die Offensive. Bei der Deutschen Post in Bonn bangt man derweil ums Briefmonopol
Die schwarz-gelbe Koalition fordert eine Neuregelung des Bürgerfunks. Die Privatfunker sorgen sich um ihre Zukunft. Die Privatradios in Nordrhein-Westfalen wären den Amateurfunk gerne los
Auch wenn der Wettbewerbsdruck zunimmt, darf der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht mit Gebührensenkungen erpresst werden, meint der grüne Medienpolitiker Oliver Keymis. Er fordert mehr Gestaltungsmöglichkeiten für Bürger
Die taz nrw lud zum Podium über den Viva-Weggang: Landesregierung, Stadt Köln und Viva-Leitung blieben dem ersten Forum zur Musikfernsehkrise fern. Ignoranz und Quotenglaube hat auch das Clip-TV in die Gruft gebracht
SPD-Ministerpräsident Steinbrück und CDU-Herausforderer Rüttgers sollen sich zwei Rededuelle vor der Landtagswahl im Mai liefern. Mehrere Sender zeigen Interesse, die TV-Debatten auszustrahlen
Der Konflikt zwischen WDR und Landesregierung hat seine Wurzeln schon in den 1990ern: Der damalige Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) hinterließ ein mediales Trümmerfeld