Das Grazer Kunstfestival Steirischer Herbst will die Komplexität der Welt aufarbeiten. Dafür gibt es ein 24-Stunden-Marathon-Camp und populistische Politkunst.
Auch die neue sozialistische Frauenministerin möchte in Frankreich die Prostitution abschaffen. Sie setzt auf eine Art Freierbekämpfung mit menschlichem Antlitz.
Caitlin Moran gilt als neue „unverkrampfte“ Feministin. Mit „How to be a woman“ legt sie ein schnoddriges, undogmatisches Buch im Geschlechterkampf vor.
Am Samstag ist der Tag des Slutwalks. Den Unsinn, Frauen provozierten mit ihrem Outfit sexuelle Gewalt, konterten schon die Riot Grrrls lustvoll obszön.
Der DDR zu kleinbürgerlich, den Nazis zu links: Elfriede Brüning, die Frau, die für die Frauen schrieb, wird hundert Jahre alt. Heute schreibt sie nur Briefe.
Der Ausstieg der Kölner Feminale bedroht den Fortbestand des Internationalen Frauenfilmfestivals IFFF – und zeigt, wie schwer sich Frauen tun, Netzwerke aufzubauen
Sie ist US-Amerikanerin italienisch-bulgarischer Herkunft und liebt das ruhige Kassel. Carolyn Christov-Bakargiev, die designierte Chefin der documenta 13, spricht über Feminismus und Kunst.
Die Autorin und Übersetzerin Sara Stridsberg hat ihr Ziel erreicht: In Schweden ist die radikale Feministin Valerie Solanas und ihr Pamphlet "SCUM" so populär wie nie zuvor.
Von Paragrafen und bizarren Fantasien gequält, wittern konservative Männerrechtler von allen Seiten Betrug. Sie rufen zum Kampf für das benachteiligte Geschlecht aus, nämlich ihres.
Opfer und Ego (5): Die Kluft zwischen Alpha-Mädchen und Altfeministinnen ist groß - aber überbrückbar, wenn beide anfangen, herrschende Geschlechterbilder zu zerstören.
Wie können sich junge KünstlerInnen der feministischen Gesellschaftstheorie nähern? Das in Basel, Lüneburg und Cork zu sehende Ausstellungsprojekt „Cooling Out – Zur Paradoxie des Feminismus“ sucht nach einer neuen Sprache des Feminismus