Für Lynnette Hardaway und Rochelle Richardson ist der Milliardär weder Sexist noch Rassist. Sie unterstützen ihn, weil sie „ihr Land zurückhaben wollen“.
VORWAHLEN Am heutigen „Super Tuesday“ entscheiden in gleich 13 US-Staaten die Republikaner über ihren Präsidentschaftskandidaten. Eine schwierige Wahl – bei so viel spitzenmäßigem Personal
Die amerikanische Historikerin Dagmar Herzog über Obamas Triumph, Angst vor Sex, eingeschränkte weibliche Selbstbestimmung und die Macht des „Pink Money“.
Der republikanische Vorwahlkampf zieht sich. Am Mittwoch wird die nunmehr 20. Fernsehdebatte abgehalten. Was Moderatoren und die Spitzen-Kandidaten dort eigentlich sagen sollten.
Im August 1955 veröffentlichte der Science-Fiction-Autor Isaac Asimov eine Kurzgeschichte, die am heutigen Wahltag spielt: Die Vereinigten Staaten sind eine „elektronische Demokratie“, in der ein Zentralcomputer einen einzigen Durchschnittsbürger ermittelt, der dann den US-Präsidenten wählt …
Am Dienstag wird sich entscheiden, ob Barack Obama US-Präsident wird. Eins aber teilt er sich jetzt schon mit den Vorgängern im Amt: die irische Abstammung.
John McCain und Barack Obama greifen bei ihren Selbst-Inszenierungen tief in die nationale Mythenkiste. Für beide ist die größte Herausforderung, sich als Anti-Establishment zu verkaufen.
Barack Obama, Hoffnung der Antikriegslinken, soll beim Konvent der Demokraten Präsidentschaftskandidat werden. Auch bei deren Kongress in Chicago 1968 ging es um Krieg.
Barack Obama inszenierte seine Vorwahlkampfveranstaltungen als eine Mischung aus Popkonzert und religiöser Andacht. Heute will sich der Demokrat zum Sieger über Hillary Clinton erklären – und gegen den Republikaner John McCain ums Weiße Haus kämpfen. Der Historiker Volker Depkat erklärt, was uns an dem Phänomen fasziniert – und wieso die US-Amerikaner eher Persönlichkeiten als Parteien wählen
Die Obamanie hat nicht zuletzt mit der Repolitisierung des US-HipHop zu tun. Rapper wie Common und Talib Kweli singen für ihn. Bloß 50Cent plädiert für Hillary.