Vertreter der alten Stromwirtschaft verteufeln die Photovoltaik als teuer. Zu Unrecht! Durch neue Technologien ist ihr Preis rasant gefallen – bald ist sie wirtschaftlich.
Den politischen Hintergrund hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte im zweiten Yukos-Verfahren nicht anerkannt. Die EU will es sich nicht mit Russland verscherzen.
Welche Energiewende wollen wir? Die vier entscheidenden Streitfragen müssen schleunigst diskutiert werden. Sonst drohen Preisanstiege und Stromausfälle.
Die Konzerne haben die schon längst begonnene Energiewende verschlafen. Sie werden an Bedeutung verlieren, denn ein Großteil der installierten Leistung ist in Bürgerhand.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist der Schlüssel zum erfolgreichen Atomausstieg. Doch die schwarz-gelbe Regierung stellt die Weichen in die falsche Richtung.
In Russland ist es Methode, Gefangene wie Tiere in Käfigen zur Schau zu stellen. Vielleicht macht das Urteil Betroffenen in Russland Mut, ebenfalls Straßburg anzurufen.
Es würde der Debatte gut tun, wenn Umweltverbände und Energielobby miteinander reden, anstatt sich zu misstrauen. Das wäre das beste Mittel gegen den Stromausfall.
Die AKWs sind vom Netz und es kursieren die wildesten Zahlen über Stromimportmengen. Ein schwacher Versuch der Atomlobby, die Akzeptanz des Ausstiegs zu untergraben.
Die Atomlobby reorganisiert sich. Soll die Anti-AKW-Bewegung in der Auseinandersetzung mit ihr etwa auf Maximalziele verzichten? Verhandeln? Bloß nicht!
Die AutofahrerInnen kaufen kaum E10. Sie misstrauen dem neuen Agrokraftstoff. Stattdessen weichen sie verstärkt auf Super Plus aus. Doch das wird nun knapp.
Die Verbraucher haben gezeigt, dass sie sich nicht alles bieten lassen. Wenn die arroganten Mineralölkonzerne nicht umdenken, werden sie auf E10 sitzen bleiben.
Ein Gericht muss bewerten, was es mit der angeblichen Sicherheit der AKWs auf sich hat. Die Entscheidung könnte zeigen, dass die Atompolitik der Regierung ein Irrtum war.