Keine Notwendigkeit für höhere Steuern: Der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaft, Marcel Fratzscher, widerspricht den Grünen, den Linken und der SPD.
USA Potenzial zum Skandal: Die US-Steuerbehörde soll gezielt konservative Tea-Party-Gruppen überprüft haben. Präsident Barack Obama findet das empörend und sagt, er habe davon erst aus den Medien gehört
Die Macht der Bankenlobbyisten ist nicht gebrochen, aber eingeschränkt. Gesellschaftlicher Druck hat die Einigung zur Finanztransaktionssteuer ermöglicht.
Trotz Finanzkrise verstecken die Reichen und die Banken weiter Billionen in Steuerschlupflöchern. Dabei haben die Staaten die Werkzeuge, sie zu packen.
Nach dem Kauf einer neuen Steuer-CD rufen die Piraten in NRW als erste nach Rechtsstaatlichkeit. Sie stellen sich so auf die Seite der Steuerkriminellen.
Hollande geht mit gutem Beispiel voran und holt das Geld dort, wo es reichlich fließt. Doch nun müssen auch alle anderen mitmachen, sonst wird die Abgabe zum Nachteil für das Land.
Mehr als drei Millionen Millionäre leben in Europa. Sie gehören zum Abbau von Staatsschulden herangezogen – die Schulden sind das Ergebnis einer schamlosen Reichenpflege.
Die Bundesregierung möchte die Krise in Südeuropa bekämpfen: mit Sonderwirtschaftszonen und Niedrigsteuern. Als ob das Problem an zu hohen Staatseinnahmen läge.
Ein Abkommen sei besser als gar keins, heißt es. Unsinn! Das Steuerabkommen verhindert die beste Lösung. Darum ist es gut, dass SPD und Grüne standhaft bleiben.
Kurz vor den Wahlen kündigt Präsident Sarkozy so einiges an. Finanztransaktionen werden besteuert, die Mehrwertsteuer erhöht und die 35-Stunden-Woche abgeschafft.
Deutschland muss erkennen, dass es in Europa unterschiedliche Interessen gibt. Es sollte aufpassen, dass es in der EU nicht irgendwann komplett isoliert dasteht.
Mit Steuererhöhungen für Reiche und scharfen Einschnitten in Sozialprogramme will Obama die US-Finanzen sanieren. In der Bevölkerung stößt er damit auf Verständnis.
Wer regieren will, muss sich vom oppositionellen "Wünsch dir was" verabschieden. Die Grünen tun dies in der Steuerpolitik schon zwei Jahre vor der Wahl. Eine kluge Entscheidung.
13 Prozent des Treibhausgases in der EU kommen laut einer offiziellen Studie aus Erzeugung tierischer Lebensmittel. Vegetarierbund fordert höhere Mehrwertsteuer.