LIBANON Eine al-Qaida nahestehende Gruppe bekennt sich zu dem Selbstmordattentat in Beirut mit über 20 Toten. Sie fordert den Rückzug der schiitischen Hisbollah aus Syrien
Die Mullahs sind dem syrischen Regime ohne Wenn und Aber verbunden. Wenn es fällt, verlieren sie ihre Machtstellung in der Region. Ein Bürgerkrieg nützt ihnen.
Ein Attentat im Südosten des Iran fordert Dutzende Tote. Die sunnitische Gruppe Dschundallah bekennt sich zur Tat. Die iranische Regierung sieht die USA involviert.
Die shiitische Hisbollah bejubelt Irans Präsident bei seinem ersten Besuch in Beirut. Die Anhänger des westlich orientierten Premiers Hariri fühlen sich jedoch bedroht.
SPÄTE ERKENNTNIS Der iranische Revolutionsführer sieht keine Beweise für eine Steuerung der Proteste durch das Ausland. Außerdem sollen brutale Übergriffe bestraft werden
Die von den Oppositionsführern Mussawi und Karrubi beantragte Trauerfeier für die Opfer der Unruhen nach den Wahlen ist verboten worden. Derweil kamen einige Oppositionelle gegen Kaution frei.
Der Europäische Gerichtshof kritisiert die Aufnahme der iranischen Volksmudschaheddin auf die EU-Terrorliste. Auch in Großbritannien hatte die Gruppe einen Prozess gewonnen.
Mit dem Gerücht, Irans Friedensnobelpreisträgerin Ebadi seien Anhängerin der Bahai-Religion geworden, wollen die Behörden die Arbeit der Menschenrechtlerin verunglimpfen.
Im Libanon ist ein Machtkampf zwischen der von den USA unterstützten Siniora-Regierung und der von Iran und Syrien gesponserten Hisbollah ausgebrochen. Diese Polarisierung weist die klassischen Merkmale eines Stellvertreterkrieges auf
Gestern wurde in Irans Hauptstadt eine internationale Schau mit Karikaturen über die Judenvernichtung eröffnet. Damit reagiert Iran auf den Streit um die Mohammed-Karikaturen. Initiator des Projektes: „Wir wollen die Wahrheit herausfinden“