Maximilian T. arbeitet für einen Abgeordneten der AfD, kann im Reichstag ein und aus gehen. Dabei stand er unter Terrorverdacht. Verurteilt ist er nicht – aber ist er gefährlich?20–22
Warum unser Autor nach dem Attentat in Halle die Schockstarre der Politiker nicht mehr erträgt3 Wer war Stephan B.? Wie hat er sich radikalisiert? Eine Spurensuche im Heimatdorf des Attentäters4
Die Tür der Synagoge in Halle hielt den Angriffen des Täters Stephan B. stand. Fast zehn Minuten dauerte es, bis die Polizei am Tatort eintraf. Zwei Menschen starben. Wie gut werden jüdische Gemeinden in Deutschland geschützt? 3, 4–5, 14
Am wichtigsten jüdischen Feiertag versuchen bewaffnete Angreifer, in eine voll besetzte Synagoge in Halle an der Saale einzudringen. Zwei Tote nach Schießereien. Sicherheitsbehörden halten rechtsextremes Motiv für wahrscheinlich3
Acht Neonazishaben sich mit den Chemnitzer Straßenkrawallen radikalisiert und in Chatprotokollen zum Bürgerkrieg verabredet. Heute beginnt der Prozess gegen sie. Vorwurf der Anklage: Terrorismus3
Wer steckt hinter dem Beschuss der saudischen Erdölanlage? Huthi-Rebellen aus Jemen? Iran? Fakt ist: Der Angriff löst Ängste vor einer globalen Ölkrise aus – und vor einem neuen Golfkrieg 3
Ein weißer Mann erschießt 20 Menschen in einem Supermarkt in El Paso, Texas. Sein Ziel: lateinamerikanische „Invasoren“ aufhalten. In einem „Manifest“, das im Internet kursiert, bezieht er sich auf einen angeblichen drohenden „Genozid an den Weißen“3
Vor einem Jahr fielen die Urteile im NSU-Prozess. Doch bis heute ist vieles ungeklärt. Nach dem Mord an Walter Lübcke bei Kassel stellen Angehörige der Opfer aufs Neue die Frage: Wer half dem rechtsextremen Terrortrio noch und wurde nicht entdeckt?3
Sri Lanka beerdigt die ersten Toten der Anschläge vom Sonntag. Die Terrororganisation IS reklamiert sie für sich. Doch ob das stimmt, bleibt unklar – wie so vieles11
In Neuseeland hat ein Rechtsextremist fünfzig Menschen ermordet. Könnte so ein Anschlag auch in Deutschland passieren? In deutschen Moscheen fürchtet man: jederzeit 8–9Beim ersten Freitagsgebet nach dem Anschlag tragen Neuseeländerinnen aus Solidarität Kopftuch 3
Der mutmaßliche Mörder von Christchurch legte seine rassistischen Motive in einem „Manifest“ dar. Darin knüpft er an eine globale Ideologie an und stellt sich in eine Reihe mit anderen Rechtsterroristen 4–5