Mit seinem Rücktritt hat Ministerpräsident Jazenjuk vorerst Neuwahlen abgewendet. Ganz weg von seinem Platz im politischen Geschäft ist er nicht.
Nach einem Misstrauensvotum und dem Verlust von Koalitionspartnern zieht der ukrainische Premier Konsequenzen. Er verkündete den Schritt im Fernsehen.
Weil eine weitere Partei die Zusammenarbeit aufkündigt, bekommt der ukrainische Regierungschef Probleme. Neuwahlen sind möglich.
Jazenjuk kann erst einmal weiter regieren, dennoch wurde in Kiew eine Schmierenkomödie aufgeführt. Der Unmut in der Bevölkerung wächst.
Am Dienstag hatte der ukrainische Präsident den Rücktritt von Regierungschef Arseni Jazenjuk gefordert. Der überstand aber in der Nacht ein Misstrauensvotum.
Der Generalstaatsanwalt schmeißt hin. Und Tausende fordern in Kiew den Rücktritt von Premierminister Arsenij Jazenjuk und seinem Kabinett.
Bei einer Sitzung kommt es zu einem handfesten Streit zwischen dem Gouverneur von Odessa Michail Saakaschwili und Innenminister Arsen Awakow.
Ein erboster Abgeordneter versucht Regierungschef Arsenij Jazenjuk aus dem Plenarsaal zu entfernen. Denn der müsse jetzt zurücktreten.
Russland reduziert die Kohlelieferungen an die Ukraine. Kiew bestellt kein Gas mehr in Moskau und sperrt den Luftraum für russische Flugzeuge.
Westliche Gläubiger gewähren der Ukraine einen Schuldenschnitt von vier Milliarden Dollar. Unterdessen gibt es neue Gespräche über die Waffenruhe.
Der für diese Woche geplante Ukrainegipfel findet vorerst nicht statt. In den vergangenen Tagen wurde der vereinbarte Waffenstillstand mehrfach gebrochen.
Das Parlament in Kiew stimmt für eine Fünferkoalition. Premier Jazenjuk kündigt radikale Veränderungen an. Und die Waffenruhe im Donbass hält nur wenige Stunden.
Der ukrainische Außenminister Klimkin bittet Deutschland um Hilfe. Eine proeuropäische Koalition soll dem Land mehr Stabilität verleihen und Korruption bekämpfen.
Kein Anspruch mehr auf Sozialleistungen: Menschen, die in den Rebellengebieten leben, bekommen ab sofort keine Unterstützung von der Zentralregierung.
Sie sind beide für eine Öffnung nach Europa: Arseni Jazenjuk und Petro Poroschenko. Und sie liefern sich ein knappes Rennen. Russland hat die Wahl anerkannt.
In der Hauptstadt Kiew läuft die Abstimmung weitestgehend reibungslos ab. Die Wähler hoffen vor allem auf Stabilität und Frieden im Donbass.
Ukraines Premier Jazenjuk nennt Russland erneut einen „Aggressor“. Vom Flughafen Donezk werden Kämpfe gemeldet. Und in Kiew hat der Wahlkampf begonnen.
Das Parlament hat den Rücktritt von Premier Arseni Jazenjuk abgelehnt. Indes will es den Kampf gegen die Separatisten künftig mit einer Kriegssteuer finanzieren.
Über abgeschossenen Flugzeugen wird schnell vergessen, auch auf die Arbeit des ukrainischen Parlaments zu sehen. Die aber heizt den Krieg an.