AGRARSUBVENTIONEN Spanische Kampfstierzüchter kassieren EU-Beihilfen in Millionenhöhe. 20 Prozent des Geldes kommt aus Deutschland. Die EU-Kommission will die Zahlungen künftig stärker an Umweltauflagen koppeln, aber Sponsoring für Stierkampf nicht ausschließen
Die Europäische Union zahlt Agrarsubventionen in Millionenhöhe an spanische Züchter, die Tiere für den Stierkampf liefern. 20 Prozent der Summe kommen aus Deutschland.
2009 änderte Spanien seine Solar-Fördertarife: Es wurde bürokratischer. Das nützt vor allem Fonds und Banken, der Kleininstallateur kommt nicht mehr mit. So kommt es in Deutschland wohl auch.
Ende der 90er-Jahre verzeichnete der spanische Flachsanbau einen seltsamen Zuwachs – und das trotz trockener Böden. Jetzt kommt heraus, dass die Anbauflächen gar nicht existierten, sondern nur dem Einstreichen von EU-Subventionen dienten