Indigenen-Vertreterin Karen Ulchur fordert mehr Macht bei den UN-Verhandlungen zum Schutz der Natur. Ihr Volk der Nasa in Kolumbien löse Umweltprobleme.
Sie ist kartoffelgroß, pechschwarz und für viele der größte Schatz der Tiefsee: Die Manganknolle enthält wertvolle Metalle wie Nickel, Kupfer und Kobalt, die für Batterien und erneuerbare Energien interessant sind. Weil diese Rohstoffe auf dem Land endlich sind, wird seit Jahren nach Alternativen gesucht. Noch können die Länder für die Tiefsee nur Erkundungslizenzen beantragen. Das könnte sich aber im Juli dieses Jahres ändern. Bis dann hat die Internationale Meeresbodenbehörde (ISA) Zeit, um Regeln für den Tiefseebergbau aufzustellen. Aber die Tiefsee gehört zu den letzten vom Menschen weitgehenden unberührten Orten auf der Welt. Ein Bergbau dort unten könnte unabsehbare Folgen für das einzigartige Ökosystem haben. Muss das sein?
Überraschende Abschlusseinigung beim Biodiversitätsgipfel: Mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresfläche sollen unter Schutz gestellt werden. WWF spricht von einem „lückenhaften, aber letztlich überraschend guten Rahmenwerk“ für den Artenschutz. Umweltministerin Lemke freut sich über einen „Schutzschirm für unsere Lebensgrundlagen“. Fragt sich nur noch, wie die hehren Ziele umgesetzt werden3
Der Vertrag von Montreal geht nicht die Ursachen des Artensterbens an. Trotzdem schafft er einen wichtigen Rahmen, um Flora und Fauna besser zu schützen.
Heiße Sommer in Europa führen zu geringeren Erträgen. Bauern können weltweiten Bedarf nicht mehr decken. Noch sind die Lager gut gefüllt. Aber die Brotpreise steigen bereits