Die Behörden in Athen nehmen den US-Kapitän eines Schiffes in Haft. Alle Hilfsschiffe wurden am Auslaufen gehindert. Und das Nahostquartett stellt sich hinter Israel.
Palästinenserpräsident Abbas macht die Zukunft direkter Gespräche mit Israel von Beratungen mit der Arabischen Liga abhängig. Und hofft auf eine inoffizielle Einigung.
Der US-Gesandte George Mitchell verschiebt seine Nahost-Reise: Das Weiße Haus fühlt sich "beleidigt" durch den Siedlungsbau Israels – und verschärft den Ton, aber ohne Erfolg.
WIRTSCHAFT Israel profitiert von der Besatzung der palästinensischen Gebiete und den internationalen Hilfen für die Palästinenser. Shir Hever über die Ursachen der sozialen Ungleichheit und die Rolle der Besatzung dabei
Benni Ras will seine Siedlung, die östlich des israelischen Trennzauns liegt, lieber heute als morgen verlassen - gegen Entschädigung. Im Mai soll die Knesset darüber beraten.
Israel muss endlich klargemacht werden, dass es rechtlich und moralisch auch für die besetzten Gebiete verantwortlich ist. Ohne starken internationalen Druck geht das nicht.
Während die Räumung der Siedlungen andauert und das nationalreligiöse Lager weiter mobilisiert, interessieren sich die meisten Israelis eher fürs Ausgehen und den Sommerschlussverkauf. Die Medien kommentieren überwiegend kritisch