EXPERIMENT Eine Hamburger Journalistin hat ein Magazin erfunden, das von Behinderten gemacht, aber für alle gedacht ist. Noch ist unklar, ob das lifestylige Magazin über die Nullnummer hinauskommt
Das Hamburger Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“ ist das auflagenstärkste in Norddeutschland. Seinen Verkäufern bietet es Hilfe zur Selbsthilfe – und den Käufern Lektüre nebst gutem Gewissen. Die Zeitung ist gerade 15 Jahre alt geworden, gibt sich aber immer noch so kämpferisch wie in den Anfängen
Obdachlosenmagazin schlägt Alarm: Anteil der jungen Verkäufer hat sich verfünffacht. 250 junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren lebten in Notunterkünften, die für Erwachsene gedacht sind
Die Gefangenenzeitung Blickpunkt in der Justizvollzugsanstalt Hamburg-Fuhlsbüttel wird von Häftlingen für Häftlinge gemacht. Ihr Chefredakteur Sven B. hat die Freiheit, investigativ zu arbeiten. Manchmal gelingt ihm sogar eine Enthüllung. Ihn zu treffen, ist trotzdem nicht ganz einfach
Zum ersten Mal gestalten Verkäufer des Hamburger Straßenmagazins Hinz & Kunzt die komplette Zeitung selbst. Als Besonderheit liegt der Ausgabe die CD „Heimkinder“ mit Erinnerungen mehrerer Verkäufer an ihre Kindheit bei