Das kleinste deutsche Flächenland sucht nach einer neuen Ausrichtung jenseits der Kohle. Die CDU will Zechen aber als Kulturerbe weiter nutzen – touristisch.
Bergbaugeschädigte wollen bei den Landtagswahlen 2009 mit einer eigenen Liste antreten. Den Schaden hätten FDP und Grüne, die auch Bergwerke schließen möchten
Die Ruhrkohle AG plant nun doch, bis 2012 im Saarland Steinkohle zu fördern - wenn auch reduziert. Die CDU will darüber Gespräche führen. Das bringt Kritik der Grünen.
Nach dem Beben im Bergwerk hat die Landesregierung im Saarland den Abbau vorerst verboten. Die Bergbaugewerkschaft warnt vor dem Verlust von bis zu 10.000 Jobs.
Absurd, dass eine Branche durch Subventionen am Leben erhalten wird, für deren Folgeschäden die Allgemeinheit einstehen muss. Doch die Kohleregionen brauchen überregionale Hilfe.
Das Erdbeben erreicht die Stärke 4. Kritiker des Bergbaus vermuten, dass Hohlräume in einem Kohlebergwerk eingestürzt sind. Der Abbau wurde vorläufig eingestellt.
Kurz vor den Wahlen an der Saar rechnen Bergbaugeschädigte mit der Kohlesubventionspolitik der Landesregierung unter Peter Müller (CDU) ab. Sofortiger Ausstieg aus dem Steinkohlebergbau wird gefordert. Die Grünen blamieren sich
Zwei der zehn verbliebenen deutschen Steinkohlebergwerke werden geschlossen. In Dinslaken und dem saarländischen Warndt-Luisenthal soll der Abbau in den nächsten drei Jahren auslaufen. Für drei weitere Betriebe kommt das Ende bald. Der westdeutsche Bergbau ist teuer und unergiebig
Unser Land soll schöner werden: Die „IndustrieKultur Saar GmbH“ will stillgelegte Zechen in Zukunftsstandorte umwidmen. Nicht jede Halde muss Großraumskulpturen sockeln. Die Vulkankegel von „Hermann und Dorothea“ dürfen weiter rauchen