Jens Lehmann: Holen die den Titel?Der Risikofaktor
Die deutsche Nationalmannschaft in Einzelporträts VON: ARUE, DS, JH, KEM, MV, RAA, TO, WS
38 Jahre, 54 Spiele, 0 Tore, Nr. 1.Bei Arsenal London konsequent unterbeschäftigt, darf sich auf viele Einsätze im deutschen Tor und künftig beim VfB Stuttgart freuen. Es wird ein herrliches Turnier für den Keeper, denn Kahn sitzt ihm nicht mehr im Nacken. Der Olli spielt auf dem Golfplatz und der Jens darf wichtige Bälle fangen. Da ist auch die Häme der englischen Presse vergessen, die einst schrieb: „Die Deutschen gaben der Welt Beethoven, Claudia Schiffer und Michael Schumacher. Arsenal bekam traurigerweise Jens Lehmann.“ (The Sun)
Marcell Jansen
Der starke Linke
22 Jahre, 22 Spiele, 1 Tor, Nr. 2.Marcell mit Doppel-l. L wie links. Hat einen starken linken Fuß und fühlt sich folglich auf der linken Seite in der Verteidigung oder im Mittelfeld am wohlsten. Jansen, der 2007 für zehn Millionen Euro von Gladbach zu Bayern München wechselte, hat Chancen, regelmäßig zum Einsatz zu kommen. Das zeigte auch das Testspiel gegen Serbien, in dem er frische Impulse über die linke Seite brachte und beide deutschen Treffer vorbereitete. Was sind da schon ein paar kleine Schwächen in der Defensive?
Heiko Westermann
Das Landei
24 Jahre, 2 Spiele, null Tore, Nr. 5.Am besten in der Innenverteidigung aufgehoben, aber auch außen einsetzbar. Hat Offensivdrang. Beweis: sein Champions-League-Spiel gegen Barcelona. Das ist für Joachim Löw wichtig – hat man ja 2006 gesehen, als Jürgen Klinsmann für Löws Offensivdrang gelobt wurde. Denkbar ist aber, dass bei einem Ausfall Christoph Metzelders eher die Abwehr umgebaut wird, als dass Westermann sofort aufrückt. Spielte in Schimborn, Hösbach, Alzenau, Fürth, Bielefeld und jetzt in Gelsenkirchen – noch nie in einer Stadt.
Christoph Metzelder
Der Intellektuelle
27 Jahre, 40 Spiele, 0 Tore, Nr. 21.Hat sich ein Jahr lang bei Real Madrid hochkonzentriert auf dieses Turnier vorbereitet. Der Innenverteidiger hat auf Einsätze in der spanischen Meisterschaft verzichtet, um Kräfte zu sparen für die EM. Das Gerede, sein Stellungsspiel wäre schwach und seine Form schlecht, ist nicht wirklich ernst zu nehmen, da Metzelder doch der typische Turnierspieler ist. Zwischen den Championaten macht er Pause. Keine schlechte Strategie. Ein echter Patriot halt. Oder einfach: ein Intellektueller.
Robert Enke
Der Eloquente
30 Jahre, 1 Spiel, 0 Tore, Nr. 12. Durch die Ausbootung von Timo Hildebrand zum Torhüter 2 a aufgerückt. Er war bei Benfica Lissabon, FC Barcelona und Fenerbahce Istanbul unter Vertrag, spricht Spanisch, Portugiesisch und eloquentes Deutsch. Hat es so geschafft, trotz 56 Bundesliga-Gegentoren bei Hannover 96 (nur vier Teams kassierten mehr) das Augenmerk der von der Titanen-im-Tor-Diskussion faszinierten bundesdeutschen Öffentlichkeit auf ein zeitgemäßes Torwartspiel zu lenken und damit auf dessen besten Protagonisten hierzulande: Enke selbst.
Clemens Fritz
Der Beckham
28 Jahre, 14 Spiele, 2 Tore, Nr. 4. Wurde in seiner Zeit bei Leverkusen vom Boulevard mit David Beckham verglichen. Nicht weil er ähnlich Fußball spielt, sondern weil ihm die Mädchen hinterhergucken. 2006 wechselte er zu Bremen und konnte sich gut in das One-Touch-Spiel einfinden. Fritz ist ein ballsicherer Rechtsverteidiger, der auch in der Offensive Akzente setzt. Im Testspiel gegen Serbien allerdings machte er im rechten Mittelfeld – wo eigentlich der verletzte Bernd Schneider brilliert – keine gute Figur.
Arne Friedrich
Der Dickhäuter
26 Jahre, 56 Spiele, 0 Tore, Nr. 3. Der Kapitän von Hertha BSC ist einer der Profiteure der Generation Rumpelfuß. Schon nach seinem zweiten Bundesligaspiel wurde der rechte Innenverteidiger als Hoffnungsträger hochgejubelt und in die Nationalelf berufen. 2002 wurde er, der auch außen ganz ordentlich verteidigen kann, Vizeweltmeister, 2006 WM-Dritter. Und doch sind sich viele (u. a. Ballack) nicht sicher, ob er ein Guter ist. Er selbst hat sich eine dicke Haut zugelegt, auch wenn er weiß, dass er „von den Medien als unfähiger Außenseiter hingestellt“ wird.
Per Mertesacker
Der gute Lange
23 Jahre, 42 Spiele, 1 Tor, Nr. 17. Litt mit 15 Jahren an einer Wachstumsstörung. Heißt heute bei 1,98 Meter auch „der Lange“. Ist Stiftungsvorstand der Per-Mertesacker-Stiftung, die „schwer kranken Kindern die Realisierung von Herzenswünschen“ ermöglicht, und bricht auch sonst mit der urdeutschen Tradition des Innenverteidigers als wandelnde Blutgrätsche. Repräsentiert wie kein anderer deutscher Spieler das Ideal des modernen Defensiv-Strategen, der fast nie tackeln muss, weil er immer schon richtig im Raum steht.
Philipp Lahm
Der Selbstbewusste
24 Jahre, 42 Spiele, 2 Tore, Nr. 16.Der gebürtige Münchner, bis 2012 bei den Bayern unter Vertrag, ist sich sicher, das Tor seines Lebens bereits geschossen zu haben. Es war das 1:0 im WM-Eröffnungsspiel 2006 gegen Costa Rica. Es fiel in jener Zeit, in der man sich nicht vorstellen konnte, dass Lahm auch einmal nicht überragend spielen könnte. Heute weiß man, dass das geht. Überzeugend ist vor allen sein Selbstbewusstsein. Wird er gefragt, ob er zu den besten Rechtsverteidigern der Welt gehört, sagt er: „Ja!“
René Adler
Der Überflieger
23 Jahre, 0 Spiele, 0 Tore, Nr. 23. Weil er konstant gut halten kann, darf der „Jung-Torhüter“ (Andreas Köpke) zur EM. Den alternden Jung-Torsteher Timo Hildebrand hat er ebenso ausgestochen wie den jungen Champions-League-Helden und -Versager Manuel Neuer. Weil Jens Lehmann und Robert Enke Alt-Torhüter sind, sehen einige (Toni Schumacher, Franz Beckenbauer, Lothar Matthäus) Adler als Nummer eins der Zukunft. Dass der Leverkusener sich schon jetzt zu inszenieren weiß, zeigt seine Vorliebe für überlebensgroße Pilotenbrillen.
Joachim Löw
Der Schicke
48 Jahre, Bundestrainer. Jogi Löw ist schnell aus dem Schatten seines Vorgängers herausgetreten. Unter ihm schaffte das Nationalteam eine längere Serie ohne Niederlage. Löw propagiert „offensiven, aggressiven Fußball mit einer gewissen Spielkultur“. Er wirkt sachlich und nüchtern; hysterische Kabinenpredigten wie von Klinsmann kann man sich bei ihm kaum vorstellen. Außerdem hat ihn die FAS im vergangenen Jahr zum „am besten angezogenen Promi in Deutschland“ gekürt. Und das auf dem Fußballplatz.
Hans-Dieter Flick
Der Datenbanker
43 Jahre, Co-Trainer. Hansi Flick möchte beim DFB mehr sein als nur „der Jogi vom Löw“. War zuvor Trainer in Hoffenheim und sportlicher Koordinator in Salzburg (mit Lodda und Trap). Bildet gemeinsam mit Löw das erste deutsche Trainerduo, das selbst nie den Adler auf der Brust getragen hat. Das erste rein badische Gespann sind sie obendrein. Schon kurz nach Amtsantritt zeigte Flick, was ihn so wichtig macht: Er erstellte eine Technik- und Fitness-Datenbank, die die Entwicklung der Spieler festhält.
Oliver Bierhoff
Die Ich-AG
40 Jahre, Team-Manager. Hat das Prädikat „Vermarktungsoffizier“ wirklich verdient. Weithin bekannt ist er wegen seiner Nullaussagen. Er sagt stets, alles laufe bestens, die Form stimme, und die Jungs verstünden sich prima. Aber was geht in der „Ich-AG vom Starnberger See“ (Uli Hoeneß) wirklich vor? Manchmal erfährt man es: Dann poltert Bierhoff ein wenig los und regt sich über Leute auf, die nicht verstehen, wie gut er es mit dem Team meint. In solchen Momenten fehlt es ihm an Souveränität.
Urs Siegenthaler
Der Spanner
60 Jahre, Chefscout. Ist seit 2005 bei der Nationalmannschaft. Mit Erstaunen wurde damals die Entscheidung von Jürgen Klinsmann aufgenommen, Siegenthaler als Spielbeobachter einzustellen. Schließlich galt der Schweizer als „Durchschnittsfußballer“. Dafür hat er nach seiner aktiven Karriere in der Nationalliga A unter anderem den FC Basel trainiert sowie die Trainingsausbildung der Fifa geleitet. „Ich bin Analytiker, kein Besserwisser und auch nicht der Weise aus dem Schweizer Land“, sagt er.
Torsten Frings
Der spröde Sechser
31 Jahre, 71 Spiele, 10 Tore, Nr. 8. Ist ein stiller Star. „Durch Worte wird man nicht zum Führungsspieler,“ sagt er. „Abräumer vor der Abwehr“ ist seine Berufsbezeichnung. Das klingt wenig glamourös, dennoch ist Frings, der „Sechser“, unentbehrlich für das deutsche Spiel. Er hält Ballack „den Rücken frei“, wie es so oft heißt, und gibt der Defensive Halt. Frings ist ein spröder Mensch, aber das Gerücht, er sehe aus wie ein Moschusochse, gestreut von einer einflussreichen Zeitung, trifft gewiss nicht zu. Vielmehr ist Frings ein Stabilisator des deutschen Spiels.
Piotr Trochowski
Der dritte Pole
24 Jahre, 12 Spiele, 0 Tore, Nr. 14. Hat mit Klose und Podolski eines gemeinsam: Er stammt aus Polen. Seit der Löw-Ära gehört der Hamburger zum Stammaufgebot. Er spielt dynamisch, ist laufstark, ballsicher und vor allem: beidfüßig. Dass Trochowski trotzdem zu Löws Wackelkandidaten gehört, liegt wohl an der fehlenden Konstanz. In Hamburg saß er oft auf der Bank, ihm fehlt die Torgefahr. Aber einen Vorteil hat er: Er hat schon einmal ein EM-Finale erreicht – mit den U-19-Junioren 2002.
Mario Gomez
Der Elegante
22 Jahre, 10 Spiele, 6 Tore, Nr. 9.Der Schwabe, der den VfB Stuttgart 2007 zum Meistertitel geschossen hat, ist einer, der Wucht und Eleganz zu verbinden vermag. Er ist der Brecher im deutschen Sturm und eine ernsthafte Konkurrenz für Miroslav Klose. In der abgelaufenen Saison hat er in 25 Spielen 19 Tore geschossen. So effizient war selbst ein Luca Toni nicht. Als Held für die Massen taugt Gomez indes (noch) nicht. Seit er einen arg bissigen Karlsruher Verteidiger als „Arschloch“ bezeichnet hat, gilt er als weinerliches Weichei.
Bastian Schweinsteiger
Der Schweini
23 Jahre, 51 Spiele, 13 Tore, Nr. 7.Bei den Bayern hat er in Franck Ribéry beinahe unüberwindliche Konkurrenz. Und doch hat er regelmäßig gespielt. Im Nationalteam hat er im linken Mittelfeld dagegen kaum Kontrahenten. Doch richtig rund mochte es in der Vorbereitung nicht laufen. Sogar der beste Kumpel Poldi hat auf der Schweini-Position jüngst besser gespielt als Schweini selbst. Das Spiel des einst so sicheren Dribblers hat für die Gegenspieler so gut wie gar keinen Überraschungseffekt mehr.
Tim Borowski
Der kleine Ballack
28 Jahre, 31 Spiele, 2 Tore, Nr. 18. Hat im Januar 2008 angekündigt, nach 12 Jahren bei Werder Bremen zu den Bayern zu wechseln. Hoffentlich blüht ihm da nicht dasselbe Schicksal wie bei der letzten WM, wo er zwar sechsmal auflaufen durfte, aber nie über 90 Minuten. Borowski ist ein vielseitiger Mittelfeldspieler, der im Verein lange im Schatten des Franzosen Micoud stand, in der Nationalelf konkurriert er mit Michael Ballack. „Kleiner Ballack“ wurde Borowski daher schon genannt. Damit ist sicher nicht seine Körpergröße gemeint: 1,94 Meter.
David Odonkor
Der Flügelflitzer
24 Jahre, 15 Spiele, 1 Tor, Nr. 19. War der Überraschungsmann der WM 2006. Dass er überhaupt in Klinsmanns Kader landete, dass er dann auch noch im Spiel gegen Polen nach einem sagenhaften Sprint an der rechten Außenlinie den Pass zum spielentscheidenden Tor gab, war eine Sensation. Wegen seiner Schnelligkeit wird er „Speedy Odonkor“ genannt. Seine Schwächen sind jedoch genauso wenig zu übersehen: technische Mängel, selten torgefährlich, mangelnde Übersicht. Seit 2006 spielt er bei Betis Sevilla.
Miroslav Klose
Der Schwankende
29 Jahre, 75 Spiele, 39 Tore, Nr. 11. Mal Top, mal Flop. Nach brillanten Phasen folgen immer diese tiefen Löcher. Selbstzweifel. Zuletzt gesehen in der Rückrunde, als ihm Toni die Schau stahl und Miro einfach traurig wirkte. Doch vergessen. Trotz drängender Konkurrenz ist der Schwankende gesetzt und damit unsere Hoffnung im Sturm. Zeig, Miro, dass du zu Europas Besten gehörst. Setz dir nach der WM 2006 ein zweites Mal die Krone auf! Und beweise, dass du auch gegen deine Wurzeln treffen kannst! Bitte.
Oliver Neuville
Der Oldie-Joker
35 Jahre, 68 Spiele, 10 Tore, Nr. 10.Ist der zweitälteste Spieler im deutschen Kader, könnte aber einer der wertvollsten werden. Neuville schießt gerne wichtige Tore – zuletzt im Testspiel gegen Serbien, unvergesslich das 1:0 in der Nachspielzeit gegen Polen bei der WM 2006. Obwohl er bei der WM 2002 und 2006 im Nationalteam stand, ist es für den Gladbacher Stürmer die erste EM. Besonders torgefährlich ist er, wenn er im Sturmzentrum aufgestellt ist. Besonders wertvoll, wenn er unterschätzt wird und vor allem keine Interviews gibt.
Simon Rolfes
Jogis Liebling
26 Jahre, 9 Spiele, 0 Tore, Nr. 6.Der Lehrerssohn ist einer der Lieblingsschüler von Löw, da taktisch gut geschult, kampfstark und trotzdem technisch nicht unbeschlagen. Klassischer Umkehrspieler im defensiven Mittelfeld. Spieler mit Zukunft und realistisch-biederer Selbsteinschätzung („sehr zuverlässig“). In der Gegenwart aber trotzdem sicherer Kandidat für die Bank, weil die Schaltzentrale vor der Abwehr mit Ballack und Frings fest besetzt ist. Der Leverkusener ist aber noch jung genug, dass die Zeit nach der EM ihm gehören dürfte.
Michael Ballack
Der Eisschnellläufer
31 Jahre, 80 Spiele, 35 Tore, Nr. 13. Der Kapitän. Der Star. Der Held. Ein Siegfried mit sächsischem Tonfall. Kann alles: vorne Tore schießen, hinten aufräumen und den Platz dazwischen überbrücken. Wird aber leider meistens nur Zweiter, das macht ihn zum tragischen Helden. Ballack wurde vom DDR-Leistungssportsystem zuerst als Eisschnellläufer vermessen. Er hat sich in der teuersten Mannschaft der Welt, dem FC Chelsea, durchgesetzt. Er soll mittlerweile auf die Berufsbezeichnung „Führungsspieler“ nicht mehr so allergisch reagieren wie früher.
Thomas Hitzlsperger
The Hämmerle
26 Jahre, 33 Spiele, 5 Tore. Nr. 15.Er paart Zweikampfstärke mit Intelligenz – auch abseits des Platzes, wo sich der Bayer gegen Rechtsextremismus engagiert. Will sich im Vergleich zum Sommermärchen in puncto Einsatzzeit steigern, was nicht schwer sein sollte: Bei der WM stand er nur elf Minuten auf dem Platz. Ist seitdem der meisteingesetzte Spieler unter Löw. Einen Stammplatz gibt es für The Hämmerle (wegen seines strammen linken Schusses) wohl dennoch nicht – die Konkurrenz im defensiven Mittelfeld ist groß.
Lukas Podolski
Der Strahlemann
23 Jahre, 47 Spiele, 25 Tore, Nr. 20.Hauptberuflich Strahlemann, aushilfsweise Knipser ohne rechten Fuß. Als eine Hälfte des Poldi-Schweini-Duos übernimmt er stimmungsaufhellende Funktionen. Ist aber bei Bayern München wie im deutschen Sturm nur dritte Wahl, wurde allerdings von Bundestrainer Löw auch schon mal als taktische Alternative im linken Mittelfeld angedacht. Hat immerhin EM-Erfahrung: Vor vier Jahren durfte er die zweite Halbzeit der Demütigung durch Tschechien aus der Nähe studieren.
Kevin Kuranyi
Das Bärtchen
26 Jahre, 46 Spiele, 19 Tore, Nr. 22. Kommt bei dieser Europameisterschaft zu seinem Recht, wurde er doch vor der WM 2006 böse ausgebootet (Klinsmann: „Sorry, Kevin, aber du bist nicht dabei“). Daran hatte der Schalker lange zu knabbern, doch er hat die Formkrise überwunden. Kuranyi ist dennoch nur Ergänzungsstürmer. Ob der Mann mit den drei Pässen (Brasilien, Panama, Deutschland) überhaupt Einsatzzeit bekommt, ist fraglich. Seine Stärken: strammer Volley-Schuss und akurat getrimmtes Klodeckel-Bärtchen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen