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Weitere Warnung vor Dioxinfleisch

Die Berliner Verbraucher können trotz einer Entwarnung für den größten Teil möglicherweise dioxinverseuchten Schweinefleischs aus Irland noch nicht beruhigt sein. Die bisher bekannten Lieferungen von mehr als 86 Tonnen Schweinefleisch an Firmen in den Bezirken Reinickendorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg seien „aller Voraussicht nach nicht belastet“, teilte die Gesundheitsverwaltung am Montag mit. Untersuchungen im Landesamt für Verbraucherschutz in Nordrhein-Westfalen hätten ergeben, dass die Tiere aus den untersuchten drei irischen Betrieben kein dioxinverseuchtes Futter bekommen hätten. Zugleich teilte die Gesundheitsverwaltung allerdings mit, dass am Wochenende weitere Lieferungen irischen Schweinefleischs bekannt geworden seien. Zwischen dem 5. September und dem 5. Dezember dieses Jahres seien 8,4 Tonnen Fleisch von Schleswig-Holstein über Nordrhein-Westfalen unter anderem auch in die Hauptstadt gegangen. Teile dieses Schweinefleischs seien nachweislich mit Dioxin und dioxinähnlichem PCB belastetet. DPA

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