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Heiße Spur: die Hitze

Die swb untersucht die ungewöhnliche Häufung von Stromausfällen. Bisher sind keine neuen Fälle bekannt

Bremen taz ■ Ob es wirklich die Hitze war, die am Montag in mehreren tausend Bremer Haushalten zu Stromausfällen führte – das konnte die Sprecherin des Stromversorgers swb AG, Petra Gaebe, gestern noch nicht mit 100-prozentiger Sicherheit bestätigen. Dennoch sei der Verdacht, die erhöhte Bodentemperatur habe Kabelisolierungen geschädigt, die „heiße Spur“, die derzeit untersucht würde, so Gaebe. Der Grund: „Es gab eine ungewöhnliche Häufung von Fällen und gleichzeitig eine ungewöhnliche Hitze – es liegt auf der Hand, dem nachzugehen.“ Auch werde überlegt, sich mit anderen Netzbetreibern zu verständigen, ob auch in anderen Gegenden die Kabel gelitten hätten.

An vier Stellen hatte am Montag der Entstörungsdienst zu tun – in Schwachhausen, Huchting und Burg. Jedes Mal hatte eine beschädigte Isolierung an Kabelverbindungen zu Kurzschlüssen geführt. Noch am Abend sei der Schaden aber behoben gewesen, sagte Gaebe. Und: „Neue Fälle hat es bis jetzt nicht gegeben.“ Normal seien etwa 50 Stromausfälle im Jahr. eib

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