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stromausfall in new york: wetten auf den nachwuchs

Kein Fernsehen! Kein Internet! Kein Licht! Kein warmes Essen! Was bleibt da eigentlich noch bei einem solch gigantischen Stromausfall, wie ihn New York am Donnerstag mehr als zwölf Stunden lang erlebte? Genau das …! Schon werden Wetten entgegengenommen, wie viel Kinder wohl im Mai des Jahres 2004 das Licht der Welt erblicken werden. Wie viele davon wurden in stecken gebliebenen Fahrstühlen gezeugt? Werden sie in guter, alter Traditionen den Namen der Aufzugsfirma erhalten? Wie viele bekommen dann den schönen Namen „Flohr Otis junior“, weil schon Papa während des letzten großen „Power Cut“ 1977 in einem Aufzug gezeugt wurde und deshalb den Namen des deutschen Unternehmens erhielt, das Fahrstühle in alle Welt exportiert? „Das war perfekt, wir werden unser ganzes Leben davon zehren“, erklärten zum Beispiel Jennifer und Flohr Otis senior, die gerade ihre Flitterwochen in New York verbringen und sich am Donnerstagabend im Aufzug ihres Hotels befanden. Eigentlich wollten sie ins Kino. Daraus wurde nichts.

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