vater der familie: Der Quartals-Wirre aus Düsseldorf
So langsam müssten auch Unternehmer und andere Erwin-Profiteure begreifen, dass sich der CDU-Oberbürgermeister aus Düsseldorf auf lange Sicht mehr zum Ärger- als zum Fördernis entwickeln könnte. Denn Familien unverlangt zur Zielgruppe des Einwohnermelde-, des Jugendamtes und der dem Bürgermeister gewogenen Firmen zu machen, zeigt, dass Erwin mit Düsseldorf umgeht, als gehöre die Stadt ihm. Das kann auf Dauer nicht gut gehen und ist zudem nicht gut für die Unternehmenskultur der Stadt.
KOMMENTAR VONELMAR KOK
Folgende Vorfälle sollten auch die wirtschaftlichen Entscheidungsträger zum Nachdenken bringen: Die vergeigte Olympiabewerbung und das anhängliche Steuerverfahren gegen ihn und seine Frau, die Abordnung von städtischen Mitarbeitern zur Auflösung einer Demonstration von Roma und nun die Nutzung von städtischen Behörden zu Wahlkampfzwecken unter Missachtung des Landesdatenschutzgesetzes. Dieser Mann taugt nichts als Repräsentant in der Landeshauptstadt des bevölkerungsreichsten Bundeslandes. So langsam beginnt das provinzielle Macher-Image des eigenhändig Radwege übermalenden Krawallbürgermeisters auf die Hauptstadt am Rhein abzufärben. Wer versucht, die Rechte seiner Bürger auszuhöhlen, um bei heimischen Unternehmern und der Stadt-beherrschenden Presse gute Stimmung zu machen, sollte auch von seinen Anhängern zu Räson gebracht werden.
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