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Geheimgespräche dementiert

BERLIN dpa/ap ■ Der frühere PDS-Vorsitzende Gregor Gysi hat einen Zeitungsbericht über ein angebliches Geheimtreffen mit dem früheren IG-Metall-Vorsitzenden Franz Steinkühler und dem früheren SPD-Chef Oskar Lafontaine zurückgewiesen. „Das ist alles glatter Unsinn. So ein Treffen hat es niemals gegeben“, sagte Gysi gestern. Auch Berichte über seine Beteiligung an der Gründung einer neuen Linkspartei seien „schlicht und einfach“ falsch. Gysi betonte, er habe sich mit Steinkühler und dem IG-Metall-Vorsitzenden Jürgen Peters weder getroffen noch mit ihnen telefoniert. „Der Einzige, mit dem ich gelegentlich telefoniere, ist Lafontaine.“ Bei diesen Gesprächen gehe es aber „ganz bestimmt nicht um die Gründung einer neuen Partei“. Auch Peters dementierte einen Bericht der Welt, wonach er mit Lafontaine in einem Vieraugengespräch die Chancen einer neuen Linkspartei erörtert haben soll. „Dieses Treffen hat nie stattgefunden, und der Bericht entbehrt jeder Grundlage“, sagte eine Sprecherin gestern. Peters wie auch Lafontaine gehören zu den scharfen Kritikern der Arbeitsmarktreform Hartz IV.

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