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Nürnberger Parteitag

DÜSSELDORF taz ■ Bei der Gründungsversammlung der „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ (WASG) werden zwei Vertreter aus NRW für den Bundesvorstand kandidieren. Die beiden WASG-NRW-Vorstandssprecher Hüseyin Aydin und Brigitte Halbgebauer wollen in das Führungsgremium. Dies bestätigte Aydin auf Anfrage.

Auf der Nürnberger Bundesdelegiertenkonferenz am 20. und 21. November will die „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ die Weichen für die Gründung einer bundesweiten Linkspartei stellen. Gut ein halbes Jahr nach ersten öffentlichen Auftritten der Initiatoren machen damit die SPD-Abweichler ernst. Hauptstreitpunkte bei der Konferenz ist die Diskussion um eine Teilnahme bereits bei der NRW-Landtagswahl 2005. Während sich die NRW-Mitgliederversammlung der WASG Mitte Oktober dafür ausgesprochen hatte, drängen Bundespolitiker der Alternativen zur Vorsicht. Sie wollen erst bei der Bundestagswahl 2006 antreten. TEI

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