Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche

In Europa sind letztes Jahr Zehntausende durch Hitze gestorben. Erdgas-Bohrungen vor Borkum genehmigt. Die FDP will Städte noch autofreundlicher machen.

Autos fahren dicht an dicht über eine Brücke, zwei Fahrradfahrer*innen fahren auf einem Radstreifen.

Elbbrücke in Dresden: Lieber weniger neue Radspuren oder gar Fußgängerzonen wünscht sich die FDP für deutsche Städte Foto: Robert Michael/dpa

BERLIN taz | Das Jahr 2023 war laut dem EU-Klimabericht eines der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Mit zunehmend gravierenden Folgen, wie eine Studie des „Barcelona Institute for Global Health“ zeigt: Demnach gab es im vergangenen Jahr 47.690 hitzebedingte Todesfälle in Europa – wobei „Europa“ hier nicht die Europäische Union bedeutet, sondern 35 geographisch europäische Länder.

Das niedersächsische Landesamt für Bergbau (LBEG) hat Bohrungen quer unter der Nordsee erlaubt. Die niederländische Firma One-Dyas will in der Nähe der Insel Borkum Erdgas fördern – trotz Klimakrise. Die Klimabewegung protestiert.

Die FDP will Städte noch autofreundlicher machen – durch günstiges oder kostenloses Parken, grüne Welle für Au­to­fah­re­r*in­nen und weitere Privilegien. Dabei sind Autos der Hauptgrund dafür, dass Deutschland seine Klimaziele im Verkehr reißt.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Online-Magazin klimareporter°. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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