Streit um Guyana Essequibo: Verfluchter Ölsegen
Seitdem vor der Küste Guyanas Erdöl gefunden wurde, hat Venezuela ein Auge auf die Region Essequibo geworfen. Was sagen die indigenen Bewohner dazu?
A ngst kann ganz schön hinterhältig sein. Sie klammert sich manchmal an das abenteuerlichste Szenario. An jede noch so geringe Wahrscheinlichkeit, dass etwas Schreckliches eintreten wird. Und deshalb hatte sich Tony James schon auf das Schlimmste vorbereitet.
Der 67-Jährige wohnt in Essequibo: eine Region mit 125.000 Einwohner*innen in Guyana, etwa doppelt so groß wie Bayern, von Regenwald und Savanne überzogen. Im vergangenen Dezember musste sich James, Bauer und indigener Aktivist, plötzlich mit einer schaurigen Bedrohung auseinandersetzen: dem Ausbruch eines Krieges, direkt vor seiner Haustür.
Auslöser seiner Angst war ein Referendum im Nachbarland Venezuela. Am 3. Dezember stimmten der Wahlbehörde zufolge über 10 Millionen Menschen von etwa 20 Millionen Wahlberechtigten dafür, dass Venezuela sich zwei Drittel seines Nachbarn Guyana einverleiben solle.
Bereits am Tag nach dem Referendum kündigte Präsident Nicolás Maduro an, er habe einen „Plan“, mit dem Essequibo bald zu Venezuela gehören werde. Und nicht nur Tony James, auch die guyanische Regierung in der Hauptstadt Georgetown und vermutlich die meisten der 800.000 Einwohner*innen des kleinen Landes sahen sich plötzlich mit einer Frage konfrontiert: Bahnt sich hier gerade ein Krieg vor unserer Nase an?
Wertvolle Kolonie
Der Konflikt ist ein Erbe aus der Kolonialzeit. Nachdem im 17. Jahrhundert zunächst Holländer hier siedelten, kaufte Großbritannien drei große Gebiete im Norden Südamerikas und gründete 1831 die Kolonie Britisch-Guyana. Nachbarland Venezuela wurde bereits 1821 unabhängig und erhob Anspruch auf Essequibo – schon damals galt die Region aufgrund von Goldfunden als extrem wertvoll.
Die Linie des Forschers
Um den genauen Grenzverlauf in der dicht bewaldeten Region herauszufinden, beauftragte Großbritannien im 19. Jahrhundert den deutschen Forscher Robert Hermann Schomburgk. Er bereiste die nach einem Fluss benannte Region und legte die heutige Grenze im Dschungel fest: die Schomburgk-Linie. Ihr zufolge liegt Essequibo vollständig in Guyana – was Venezuela seitdem anficht.
Druck der britischen Krone
Im Jahr 1899 sprach ein internationales Gericht in Paris der britischen Kolonie einen Großteil von Essequibo zu. Venezuela akzeptierte den Schiedsspruch. Bis 50 Jahre später Notizen von einem beteiligten Richter öffentlich wurden: Demnach drängte Großbritannien das Pariser Gericht erfolgreich dazu, zugunsten der Briten zu entscheiden. Daraufhin forderte Venezuela erneut die Souveranität über Essequibo vor den Vereinten Nationen.
Jetzt entscheidet Den Haag
Mit dem Genfer Abkommen von 1966 verpflichteten sich das frisch unabhängige Guyana und Venezuela zu einer friedlichen Lösung. Der Streit rückte in den Hintergrund. 2018 legte UN-Generalsekretär António Guterres dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag den Fall vor. Dessen Zuständigkeit bestreitet Venezuela. Bis ein Urteil verkündet wird, könnte es laut IGH noch Jahre dauern. Aaron Wörz
Aishalton, ein Dorf mit tausend Einwohner*innen, sechs Stunden Wackelfahrt vom nächsten Supermarkt an der brasilianischen Grenze entfernt. Hier, in der Region Rupununi, hat James sein gesamtes Leben verbracht. Palmen und Mangobäume, Gras und roter Sandboden wechseln sich ab. Am Horizont schmiegen sich Wälder an die Hänge des Kanuku-Gebirges.
Einige Wochen liegt das Referendum in Venezuela inzwischen zurück, der Angriff des Nachbarn von Woche zu Woche unwahrscheinlicher geworden. Die Vorstellung, Soldaten könnten über die heimischen Maniokfelder marschieren, wühlt James trotzdem immer noch auf.
Er sitzt auf einer Holzbank vor seinem Haus, die Hände fliegen beim Erzählen durch die Luft. Sollte es eines Tages zu einer Invasion in Guyana kommen, seine Stimme stockt, James zeigt mit seinem rechten Zeigefinger auf eine Handvoll Bäume neben seinem Haus. Dann gehe er eben wieder dahin zurück, wo seine Vorfahren jahundertelang gelebt haben: „Dann gehe ich in den Wald.“
James gehört zum indigenen Volk der Wapichana. Seit schätzungsweise tausend Jahren leben sie in Essequibo, betreiben Viehzucht und Landwirtschaft, jagen und fischen. Hier in Aishalton spricht niemand James mit seinem Namen an. Für die Menschen ist er nur „Chief“. Früher war er Toshao, Vorsprecher des Dorfes.
Noch heute kämen die Leute mit ihren Problemen und Fragen zu ihm. Warum, das wisse er selbst auch nicht so richtig, lacht er. Mal gehe es um Ackerbau, mal um die Liebe. In den vergangenen Wochen seien die Gespräche ernster geworden. Täglich seien Dorfbewohner*innen vor seiner Tür gestanden und hätten gefragt, was denn nun mit ihrem Land passiere.
Seit der Unabhängigkeit Guyanas von der britischen Krone 1967 kämpfen James und viele andere Wapichana für die rechtliche Anerkennung ihres Territoriums. James erzählt, ein paar Männer hätten sich sogar bereit erklärt, das Dorf notfalls mit Pfeil und Bogen zu verteidigen. Auszuwandern, das sei auch für James keine Option gewesen: „Wir können nirgendwo anders hin. Das hier ist unsere Heimat. Wenn wir gehen, verlieren wir alles: unsere Geschichte, unser Wissen“, sagt er.
Mittlerweile ist es wieder ruhiger geworden in Aishalton. Ausschlaggebend dafür war vor allem ein Ereignis am 14. Dezember: Auf der Karibikinsel St. Vincent ließen sich Maduro und der guyanische Präsident Irfaan Ali beim Handschlag fotografieren. Sie verkündeten, den Territorialstreit ohne Gewalt lösen zu wollen.
Zustande gekommen war das unter massivem Druck auf der internationalen Politikbühne – der nicht nur aus schriftlichen Plädoyers bestand: Die US-Luftwaffe führte kurz nach dem Referendum ein Manöver mit dem guyanischen Militär über Essequibo durch. Brasilien, das im Nordwesten an Venezuela und Guyana grenzt, verlegte Militärausrüstung in die Grenzregion.
Großbritannien, letzte Kolonialmacht in dem Land, schickte ein Schiff der Royal Navy vor die Küste Guyanas, woraufhin Maduro eine Militärübung mit über fünftausend Soldaten anordnete. Der UN-Sicherheitstrat tagte, und sogar Russland, das gute Beziehungen nach Caracas pflegt, appellierte öffentlich für den Frieden.
Dabei ist der Streit, wem die Region Essequibo rechtmäßig gehört, über vierhundert Jahre alt. Seit Beginn der Kolonialisierung Südamerikas im 15. Jahrhundert ließen sich spanische, französische, holländische und britische Siedler in der Region nieder. Guyana ist das einzige Land in Südamerika, in dem Englisch offizielle Landessprache ist. Und auch sonst sind 130 Jahre britische Kolonialherrschaft nicht zu übersehen: Auf den Straßen herrscht Linksverkehr, Nationalsport ist Cricket.
Neu angeheizt hat den Konflikt aber eine Entdeckung im Jahr 2015. Damals fand der US-amerikanische Konzern ExxonMobil erstmals Erdöl an der Küste Guyanas. Über fünftausend Meter tief im atlantischen Meeresboden – der noch zur Region Essequibo gehört.
Sofort brach in Guyana das Ölfieber aus: Seither wurden dort so viele Ölquellen erschlossen wie in keinem anderen Land der Welt. Nach Schätzungen handelt es sich um eine Fördermenge von mindestens elf Milliarden Barrel Erdöl. Das ist mehr als in Kuwait oder den Vereinigten Arabischen Emiraten. In Guyana kursiert seitdem bereits der Name Guydubai – in Anlehnung an die durch Öl reich gewordene Mega-City Dubai.
Die am schnellsten wachsende Wirtschaft weltweit
Die Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung in dem kleinen Land ist riesig. Bis vor Kurzem war Guyana noch eines der ärmsten Länder in Südamerika. Doch nach den Ölfunden sprach die Weltbank von der am „schnellsten wachsenden Wirtschaft der Welt“. Für 2024 prognostiziert der Internationale Währungsfonds dem Bruttoinlandsprodukt einen Anstieg von mehr als 30 Prozent. Alles Zahlen und Prognosen, die dem kleinen Land auf dem Papier eine prächtige Zukunft vorhersagen.
Kein Wunder also, dass Nachbar Maduro voller Habgier auf die Entwicklung im Nachbarland schielt. Öl ist dabei nur einer von mehreren Bodenschätzen in Essequibo: Gold, Kupfer, Diamanten, Eisen, Bauxit und Aluminium liegen hier unter der Erde vergraben.
Erdöl war es jedoch, das dem global eher wenig beachteten Land kürzlich weltweite Aufmerksmakeit verlieh. Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine ist guyanisches Erdöl noch begehrter geworden. Anfang 2023 ging mehr als die Hälfte der exportierten Menge nach Europa. Auch an deutsche Unternehmen, bestätigt die Bundesregierung auf taz-Nachfrage.
Auf den neuen Reichtum ihres Landes angesprochen, antworten die meisten Bewohner*innen von Aishalton, 750 Kilometer Luftlinie von den Bohrinseln entfernt, nur mit einem müden Lächeln. An einem Freitag Ende Januar sind Vertreterinnen verschiedener Dörfer für eine Frauenkonferenz nach Aishalton gekommen. Es geht um den Kampf gegen häusliche Gewalt, ein verbreitetes Problem in den indigenen Gemeinden.
Es lasse sich nicht bestreiten, sagt Immaculata Casemiro, dass seit den Ölfunden mehr Geld für Schulen, Krankenhäuser und Straßen da sei. Die 41-Jährige ist Teil einer indigenen Organisation im Süden von Rupununi, die 21 Dörfer der Wapichana vertritt. Mit Workshops und Tagungen setzen sie sich für den Erhalt indigener Kultur, Naturschutz und Frauenrechte ein.
Aktivistin Casemiro sagt, die neuen staatlichen Investitionen machen sich vor allem an der Küste des Landes bemerkbar: „Es gibt eine große Schere zum Hinterland.“ Noch immer herrsche im Landesinneren Guyanas viel Armut. Lebensmittel sind vergleichsweise teuer, in manchen Dörfern fehle es an wichtigen Medikamenten. Kürzlich habe es beispielswiese keine Denguefiebertests mehr gegegeben. „Solange es an einfacher Gesundheitsversorgung mangelt, kann man nicht von einem neuen Wohlstand sprechen“, sagt Casemiro.
Glücklich darüber, wie die guyanische Politik mit den Ölschätzen umgeht, ist in Aishalton kaum jemand. „Die Ausbeutung unseres Landes hat schon vor Jahren begonnen“, sagt Casemiro. Sie spielt damit auf die Verträge an, die der US-Ölriese ExxonMobil im Jahr 2016 mit der Regierung Guyanas geschlossen hat.
ExxonMobile fördert weltweit Öl und Gas. Der gigantische Konzern hat Erfahrung darin, wie man mit euphorischen Regierungen verhandelt, auf deren Staatsgebiet gerade ein Milliardenfund gemacht wurde. Das macht. sich auch im Vertrag mit Guyana bemerkbar: Die guyanische Regierung befreite drei Unternehmen des ExxonMobil-Konsortiums gleich von mehreren Steuern.
Der Klimawandel ist längst hier
Der Analyse eines Finanz-Thinktanks aus den USA zufolge verdiente die guyanische Regierung in den ersten fünf Jahren nach Vertragsschluss 309 Millionen US-Dollar – während ExxonMobil und seine Partner in der gleichen Zeit fast das Sechsfache einnahmen, mehr als 1,8 Milliarden US-Dollar. Ein zentrales Versprechen des amtierenden Präsidenten Irfaan Ali war es deshalb, den Vertrag mit ExxonMobile neu zu verhandeln. Passiert ist das bislang nicht.
Der Ölhype in Guyana ist auch ein Beweis dafür, dass das Zeitalter der fossilen Brennstoffe noch nicht vorbei ist – allen Rufen der globalen Klimaschutzbewegung zum Trotz. Dabei erschwert der Klimawandel längst auch das Leben der Menschen hier. Die Böden seien in den vergangenen drei Jahren deutlich trockener geworden, erzählt Aktivistin Casemiro. Mittags sei es so heiß, dass weniger Stunden gearbeitet werden könne als früher. Und 2021 sorgten die schwersten Überschwemmungen seit 20 Jahren überall im Land für knappe Lebensmittel.
Für den gewagten Spagat zwischen der Rolle als Ölexporteur und Klimaschützer hat sich die Regierung in Georgetown auf einen Deal eingelassen: Guyanas Waldgebiete befinden sich fast vollständig auf dem Kohlenstoffmarkt. Unternehmen können sie dort mit CO2-Zertifikaten kaufen. Auf diese Weise sollen Emissionen kompensiert werden, indem sich die Käufer gleichzeitig verpflichten, Projekte für den Schutz der Wälder zu unterstützen.
Und wie es das Schicksal so will: Der erste Käufer der Zertifikate ist ausgerechnet eines der Unternehmen, die Öl aus dem Meeresboden vor Essequibo pumpen. Die US-amerikanische Hess Corporation will bis 2030 insgesamt 750 Millionen US-Dollar an die guyanische Regierung zahlen und kriegt im Tausch CO2-Zertifikate für guyanische Wälder.
Wie wirksam solche Waldzertifikate tatsächlich Emissionen einsparen, ist hochumstritten. Und es gibt noch mehr Kritik: Mehrere indigene Gruppen beklagen, dass Wälder in ihren Territorien ohne Einverständnis von der Regierung für Greenwashing benutzt werden. Immerhin wurde in dem Vertrag zwischen Guyana und dem Ölunternehmen Hess festgehalten, dass 15 Prozent des Geldes aus den Waldzertifikaten an indigene Gemeinschaften fließen.
Für Immaculata Casemiro ist das ein schwacher Trost: „Mit dem Geld geht der Klimawandel nicht weg. Wir spüren die Folgen weiter.“ Am meisten stört sie, dass die indigenen Dörfer nicht ausreichend in die Verhandlungen über das Geschäft mit ihren Wäldern einbezogen wurden. Teil der Wahrheit ist aber auch: Abgesegnet wurde die Vereinbarung vom nationalen Rat der indigenen Dorfvorsteher, den Toashos. Wieso haben die sich auf diesen Deal eingelassen? Sind Anteile von 15 Prozent nicht viel zu wenig für den Verkauf der eigenen Territorien?
Für eine Antwort darauf muss man ein babyblaues Holzhaus in Aishalton aufsuchen. Jeden Sonntag tagt hier der Dorfrat, im Anschluss an den Gottesdienst in den zwei katholischen Kirchen. Neben der Eingangstür des Dorfhauses hängt ein großes Portrait von Präsident Ali. An einem Tisch am Ende des Raums sitzt Michael Thomas, Bauunternehmer, 36 Jahre alt. Er ist der oberste Toshao im südlichen Rupunini.
Immaculata Casemiro, Indigenenaktivistin
Thomas vertritt die 16.000 Bewohner*innen der Region. Stellvertretend für sie hat er den Verkauf der Waldzertifikate mit seiner Unterschrift ermöglicht. „So viel Geld wie jetzt hat Aishalton noch nie zur Verfügung gehabt“, sagt Thomas. Trotzdem würde er den Deal heute nicht mehr unterschreiben. Die 15 Prozent seien viel zu wenig, sagt er mit leiser Stimme. Er sei nicht ausreichend informiert gewesen.
Zu dem Zeitpunkt habe er auch nicht gewusst, dass die indigenen Dörfer den Staat als Vermittler gar nicht gebraucht hätten, um CO2-Zertifikate für ihre Wälder zu verkaufen. Im April wird Thomas sein Amt abgeben. Nach sechs Jahren löst ihn automatisch ein neuer Toshao ab.
Bloß nicht Maduro
Bei allen Meinungsunterschieden zur Ölpolitik der Regierung herrscht in Aishalton zumindest in einer anderen Frage Einigkeit. Das zeigen vier Wörter in Großbuchstaben, die auf T-Shirts, Autoheckscheiben und Facebook-Profilbildern prangen: „Essequibo Belongs to Guyana“. Im Streit um die Zugehörigkeit ihrer Heimat sind die Menschen in Rupununi klar auf der Seite von Guyana.
Die Angst davor, dass ihre Heimat bald zu Venezuela gehören könnte, nährt sich nicht nur aus der Furcht vor einem Krieg. Auch ohne Invasion macht die Vorstellung, dass Guyana bald von Maduro regiert werden könnte, die Menschen nervös. Venezuela verfügt über die größten Ölvorkommen der Welt, dennoch ist das Land wirtschaftlich am Boden.
Unter Maduro hat sich Venezuela mehr und mehr in eine Autokratie verwandelt. Viele Menschen können sich kaum das Nötigste leisten – mehr als sieben Millionen Venezolaner*innen haben ihre Heimat verlassen. Nicht wenige Menschen in Guyana fürchten sich vor einem ähnlichen Ölfluch in ihrem Heimatland.
Ein wenig Hoffnung für alle Maduro-Gegner*innen macht ein Blick in die Vergangenheit. In diesem Jahr stehen in Venezuela Parlamentswahlen an. Sollten diese mit einer Opposition und unter fairen Bedingungen stattfinden, könnte das Essequibo-Referendum ein gutes Omen gewesen sein.
Als Maduro zum letzten Mal lautstark versuchte, mit dem Zankapfel Essequibo von den desaströsen Verhältnissen im eigenen Land abzulenken, war das kurz vor den Wahlen 2015. Nur mithilfe einer Notverordnung blieb er im Amt. Die meisten Stimmen bekommen hatte die Opposition.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Debatte um Termin für Bundestagswahl
Vor März wird das nichts
Bewertung aus dem Bundesinnenministerium
Auch Hamas-Dreiecke nun verboten
Solidaritätszuschlag in Karlsruhe
Soli oder Haushaltsloch
Wirbel um Berichterstattung in Amsterdam
Medien zeigen falsches Hetz-Video
Ringen um Termin für Neuwahl
Wann ist denn endlich wieder Wahltag?
Belästigung durch Hertha-BSC-Fans
Alkoholisierte Übergriffe im Zug