Vor zehn Jahren wurde die AfD gegründet – und bewegt sich seitdem immer weiter nach rechts. Welche Zukunft steht ihr bevor?
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Seitdem ist sie ein fester Bestandteil der deutschen Parteienlandschaft geworden. Aber anders als andere rechtspopulistische Parteien in Europa hat sie keine Führungsfigur hervorgebracht: keine Marine Le Pen, kein Matteo Salvini. Und die AfD macht keinen ernst zu nehmenden Versuch, mit Kompromissen und Bündnissen an die Macht zu kommen. Sie driftet in der Fundamentalopposition immer weiter nach rechts.
Wer sind die Leute, die die AfD wählen? Auf welche Zukunft kann die Partei hoffen? Und vor allem: Worauf müssen sich die ostdeutschen Bundesländer einstellen, wo die AfD in den anstehenden Wahlen zum Teil stärkste Kraft werden könnte?
Darüber spricht Stefan Reinecke im neuen „Bundestalk“ mit AfD-Watcher Gareth Joswig, Sabine am Orde aus dem taz-Parlamentsbüro und taz-Rechercheur Christian Jakob.
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