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Billiger arbeiten bei der BVG

Die Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) arbeiten künftig für weniger Geld. Bei einer Abstimmung der Ver.di-Mitglieder bei der BVG nahmen 80 Prozent den Tarifkompromiss mit dem Senat an, wie die Gewerkschaft gestern mitteilte. Damit ist der monatelange Tarifstreit beendet. Die 13.000 Beschäftigten verzichten auf 8 bis 11 Prozent der Löhne und Gehälter, dafür gibt das Land eine langfristige Arbeitsplatzgarantie. „Der Tarifvertrag gibt den Kollegen und Kolleginnen Sicherheit bis 2020“, so BVG-Gesamtpersonalratsvorsitzender Uwe Nitzgen. Zu den Einkommenseinbußen sagte Ver.di-Sekretär Frank Bäsler, der Abschluss gewährleiste eine verbindliche Untergrenze in einem ruinösen Lohnwettbewerb. Der Senat hatte Ver.di in den Verhandlungen auch zugesagt, die BVG-Spitzengehälter zu kürzen. DPA

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