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Laurenz Meyer in den Bundestag

BOCHUM taz ■ Laurenz Meyer steht vor einem Comeback. „Aufgrund der vorgeschlagenen Platzierung auf der Landesreserveliste ist davon auszugehen, dass er dem nächsten Bundestag angehören wird“, teilte das Büro von Ruhrgebiets-CDU-Chef Norbert Lammert gestern mit. Zum genauen Listenplatzvorschlag gab es keinen Kommentar. Meyer stehe auf Platz 7 der Vorschlagsliste des Bezirksverbands Ruhr, heißt es aus Parteikreisen. Im Vorstand soll es deshalb heftigen Streit gegeben haben. Meyer ist umstritten, weil er 2004 nach Bekanntwerden einer Abfindungszahlung als CDU-Generalsekretär zurücktreten musste.

Bereits vergangene Woche war Meyer als CDU-Direktkandidat für den Wahlkreis 146 (Hamm – Unna II) nominiert worden. Am kommenden Donnerstag fällt auf einer Landesvertreterversammlung in Recklinghausen dann die endgültige Entscheidung über die CDU-Kandidaten für die Bundestagswahl. TEI

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