taz-Podcast „klima update°“: Die Klima-News der Woche
Eine Gruppe von Klimaaktivist:innen ist im Hungerstreik. Die Räumung des „Hambi“ war rechtswidrig. NGOs wollen den Klimagipfel verschieben.
BERLIN taz | Junge Klimaaktivist:innen haben sich zu einem extremen Schritt entschlossen: Sie sind in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Sie haben ein Camp im Berliner Regierungsviertel aufgebaut und fordern von den Kanzlerkandidat:innen ein öffentliches Gespräch sowie die Zusage, einen Bürger:innenrat fürs Klima einzurichten.
Klimaproteste, allerdings in Form von Demos und Blockaden, gibt es diese Woche auch in München. Dort findet die Automesse IAA statt, bei der sich taz-Redakteur Malte Kreutzfeldt persönlich umgeguckt hat.
Dass der von Klimaaktivist:innen besetzte Hambacher Forst im nordrhein-westfälischen Kohlerevier 2018 geräumt wurde, war rechtswidrig. Das hat das Verwaltungsgericht Köln diese Woche entschieden. Das Thema holt damit CDU-Kanzlerkandidaten Armin Laschet wieder ein, der ja noch Ministerpräsident von NRW und mitverantwortlich ist.
1.500 Klimaschutzorganisationen wollen die für November geplanten UN-Klimaverhandlungen in Glasgow wegen Corona noch mal verschieben. Davon will Gastgeber Großbritannien aber nichts wissen.
Im Podcast klima update° besprechen wechselnde Journalist:innen vom Onlinemagazin klimareporter° und aktuell auch der taz jeden Freitag die wichtigsten Klimanachrichten der Woche. Darunter sind unsere Klimaredakteurin Susanne Schwarz und Lena Wrba vom Klimahub.
„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.