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Kinder und CoronaWieso die Impfquote steigen muss

Kinder infizieren sich vermehrt mit dem Coronavirus. Das Virus zirkuliert in Kitas und Schulen – die Langzeitfolgen sind nicht absehbar.

Wer schützt die Kleinsten in der Pandemie? Foto: Karsten Thielker

Uneinheitliche Testkonzepte in den Bundesländern, viele Kitas und Klassenräume ohne Luftfilter, vielfältige Quarantäneregeln – und für die jüngsten Kinder noch immer kein Impfschutz. Kitas und Schulen öffnen wieder, doch ob das im zweiten Coronaherbst so bleiben kann?

Die 7-Tage-Inzidenzen bei den 5- bis 14-Jährigen liegen in einigen Landkreisen Nordrhein-Westfalens nach zwei Wochen Schule weit oberhalb der 500, das Virus scheint ungebremst durch die Einrichtungen zu ziehen. Zwar können sich Jugendliche ab 12 Jahren inzwischen immunisieren lassen, doch viele sind noch nicht geimpft. Und die Kleinsten haben diese Möglichkeit vermutlich erst im kommenden Jahr. Es sieht deshalb so aus, also ob die oft genannte Durchseuchung der Kleinsten nun stattfindet. Die Frage ist, mit welchen Folgen.

„Manche Menschen denken, dass die Kinder alle mit dem Virus klarkommen und dass es deshalb keine Problem geben wird“, sagt der australische Kinderinfektionsexperte Kim Mulholland von der Universität Melbourne. „Aber es noch nicht völlig klar, welche Langzeitfolgen eine Infektion für Kinder hat.“ Tatsächlich sind zwar schon mehrere Untersuchungen zu dieser Frage veröffentlicht worden, die Ergebnisse werden von Experten aber als wenig überzeugend kritisiert. Und obwohl nur sehr wenige Kinder wegen einer akuten Covid-19-Erkrankung ins Krankenhaus müssen, sagt das noch nichts über Symptomatiken aus, die Wochen später einsetzen.

Dazu gehört neben dem oft dramatisch verlaufenden Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome (PIMS) auch Long Covid, das bei Erwachsenen mit etwa 10 Prozent vergleichsweise häufig und auch nach sehr milden Covid-19-Erkrankungen auftritt.

Die Studienlage ist noch schwierig

Über PIMS-Fälle hat es in Deutschland Berichte gegeben, über Long Covid bei Kindern gibt es dagegen auch auf internationaler Ebene eher spärliche Erkenntnisse, was daran liegen mag, dass sich die Symptome zum Teil mit den Folgen der Schulschließung überlappen. Schlappheit, Depression, Konzentrationsprobleme bis hin zum vernebelten Gehirn – all das könnte bei unentdeckten Infektionen auch irrtümlich mit der Schließung der Schulen in Verbindung gebracht werden.

Das würde zumindest zum Teil erklären, warum die bislang ins Netz gestellten Untersuchungen zu einem ziemlich breit gestreuten Ergebnis kommen, was Long Covid unter 12 Jahren betrifft. Die Schätzungen liegen zwischen weniger als 1 und mehr als 10 Prozent der Kinder, die davon betroffen sind.

So weit, so vage – und mit dieser Unsicherheit könnte man eigentlich schon genug hadern. Hinzu kommt aber, dass sich das Thema Kinder und Schule nicht isoliert betrachten lässt. Es steht im Kontext einer Pandemie, und die betrifft die gesamte Bevölkerung. Falls sich alle Kinder unter 12 Jahren mangels anderweitiger Bemühungen anstecken, hat das deshalb auch Folgen für den erwachsenen, insbesondere den ungeimpften Rest der Bevölkerung.

Die erste Folge einer massiv erhöhten Zirkulation des Virus unter Kindern sind mehr Infektionen bei Erwachsenen, und zwar sowohl unter Ungeimpften als auch – Stichwort „Durch­bruch­infektion“ – unter Geimpften und Genesenen.

Kinder werden unfreiwillig zum Pandemietreiber

Letztere können sich dann via 2G-Regel im Restaurant oder Fußballstadion unter Ihresgleichen noch halbwegs sicher fühlen. Aber man muss kein Epidemiologe sein, um zu wissen, dass es im Alltag anders aussieht. Da treffen ungeimpfte wie geimpfte oder genesene Erwachsene auf fremde oder eigene Kinder, Enkelkinder, Nichten und Neffen, weil man es in einer Welt ohne die verhassten Kontaktbeschränkungen nicht bewerkstelligen wird, die Kinder auszuklammern.

Die Jüngsten, die sich wegen der noch ausstehenden Studien und Sicherheitsprüfungen nun mal nicht impfen lassen können, tragen das Virus daher nicht nur von außen in die Schulen und Kitas hinein, nachdem sie sich vor allem bei ungeimpften Erwachsenen angesteckt haben. Sie werden es auch wieder hinaustragen, und zwar umso häufiger, je stärker das Virus in diesen Betreuungseinrichtungen zirkuliert. Mit der Konsequenz, dass Kinder unfreiwillig und vollkommen unnötig doch noch zu dem gemacht werden könnten, was sie bisher nicht waren: Treiber der Pandemie. Das gilt jedenfalls für den kommenden Herbst.

Fachleute sehen diesem Szenario mit großer Sorge entgegen. Sorge um die Kinder, die den Preis dafür zahlen müssen, wenn die längst bekannte Lösung des Problems – die weitgehende Immunisierung der erwachsenen Bevölkerung – nicht stattfindet. Wie sich dieser Preis in medizinischer Hinsicht gestaltet, mag zwar noch unklar sein. Mit Infektionen und schwerem Krankheitsverlauf müssen vor allem die ungeimpften Erwachsenen und Hochbetagte mit schwachem Impfschutz rechnen.

Der Preis, ob medizinisch oder sozial, wird jedoch auch für die Kinder umso höher ausfallen, je weniger mündige Bürger und Bürgerinnen in Deutschland in den nächsten Wochen das kostenlose und niedrigschwellige Impfangebot wahrnehmen.

Wo ist die Solidarität mit den Jüngsten?

Vor zwei Wochen hatte der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte in einer Stellungnahme gefordert, die soziale Teilhabe von Kindern unter 12 Jahren zu sichern. „Wir appellieren an alle noch nicht geimpften Erwachsenen, ihre Verantwortung für Kinder und Gesellschaft wahrzunehmen und sich impfen zu lassen.“

Die deutschen Kinderärzte stehen mit ihrem Appell nicht allein. Die US-amerikanischen Kinderkliniken haben diese Woche in zwei der angesehensten Zeitungen Anzeigen geschaltet, in denen sie alle Erwachsenen bitten, sich impfen zu lassen und auch die grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten. „Gemeinsam können wir unsere Kinder besser schützen“, heißt es in dem Aufruf. „Sie brauchen unsere Unterstützung, unsere Fürsorge und unser Engagement für ihre Zukunft.“

Doch in der Realität ist diese Solidarität weder in den USA, noch in Israel oder Deutschland erkennbar. Das bundesweite Impftempo sinkt weiter, die Quote der vollständig Geimpften hat die 60-Prozent-Marke gerade mit Mühe überschritten. Dabei sind sich Fachleute inzwischen einig, dass erst eine Quote von mindestens 85 Prozent in der Gruppe der unter 60-Jährigen und eine von 90 Prozent bei den Älteren zu einer spürbaren Entspannung der Lage führen würde, trotz der viel zitierten Durch­bruch­infektionen, die es dann noch immer geben wird.

Der Virologe Christian Drosten von der Berliner Charité hat in einem Interview mit dem Deutschlandfunk vor wenigen Tagen noch einmal sehr deutlich gemacht, dass und warum kein Weg an Impfungen in der erwachsenen Bevölkerung vorbeiführt. „Es gibt kaum andere Werkzeuge“, sagte der Coronavirusexperte. Das Testen sei allenfalls ein Behelfsmittel gewesen, um die Zeit bis zur Zulassung der ersten Impfstoffe zu überbrücken.

Die Gruppe von Kindern, für die es eine solche Zulassung noch immer nicht gibt, wird auf dieses Behelfsmittel wohl weiter angewiesen sein. Drosten zufolge dürfen diese Kinder aber keinesfalls der Durchseuchung preisgegeben werden. Es gebe keinen wissenschaftlichen Beweis, dass es nicht zu direkten Erkrankungsfolgen komme. „Die Sicherheit bräuchten wir, um Kinder, wenn man das so salopp sagen möchte, freizugeben für eine Durchinfektion.“

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14 Kommentare

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  • Jeder Impfung sollte eine Risiko-Nutzen Analyse vorausgehen.

    Das Risiko für die Kids scheint vergleichsweise gering. Es gibt sehr wenige bekannt gewordenen Fälle, wo Kinder ernsthaft erkrankten. Dass das nicht wissenschaftlich ausgewertet ist, ist für mich unverständlich. Vielleicht ist aber auch die Fallzahl viel zu gering, um irgendetwas aussagen zu können.

    Es ist wissenschaftlich erforscht warum junge Immunsysteme so gut mit dem Covid19 Erreger klar kommen. Einfach mal nach "children covid immune system" googeln und man erhält einige gute wissenschaftliche Artikel.

    Sind Kinder geährliche Vektoren für das Virus? Nun, für jemanden, der zu einer Risikogruppe gehört und nicht geimpft ist, kann es brenzlig werden. Aber dieses Risiko hat die betreffende Person jetzt ja selber gewählt, nachdem wirklich jeder ne Impfung bekommen kann. Und wer geimpft ist, würde kaum etwas merken - dafür aber einen immunologischen Boost mit einem relevanten Erreger bekommen.

    Ein Aspekt scheint mir bei der ganzen Diskussion zu wenig berücksichtigt zu sein:



    www.nature.com/art...d41586-018-05889-1

    Es gibt einen Faktor, der Immunsysteme nennenswert fehlleiten kann: eine vorausgegangene Immunisierung auf ein einem neuen Erreger ähnliches Virus. Das Immunsystem würde dann die alte Immunantowrt reaktiveren statt sich auf das neue Virus einzustellen. die Konsequenz ist fatal.

    Wenn also ein gefährliches, dem Covid19 Virus sehr ähnliches Virus auftreten würde, dann würde bei den Geimpften eine Immunantwort auf Covid19 reaktivert statt das neue Virus zu bekämpfen. Denn zumindest die RNA Impfstoffe schreiben die Info wohl ins langzeitige Immungedächtnis. Eine natürliche - bei den Kindern hinreichende - Immunantwort auf Covid 19 würde schnell wieder aus dem Immun-Gedächtnis verschwinden. Ihr Immunsystem wäre so noch sehr performant gegen neue Erreger.

    Ich fände es wichtig, diesen Aspekt in derDuiskussion zu berücksichtigen. Oft ist der natürliche Weg der erfolgreichere (langfristig).

  • Es wird ja immer argumentiert, dass Corona so eine Art Erkältung ist und für Kinder ungefährlich.

    Nun, zum einen sprechen schon länger die Zahlen vom Hospitalisierungen von Kindern in den USA dagegen.

    Aber auch VirologInnen, die sich mit Coronaviren auskennen, wie z.B. Isabelle Eckerle, sind da anderer Meinung. Sie weist auf folgende Beispiele hin:

    Bei Katzen gibt es ein Coronavirus, das vor allem junge Tiere befällt und in einer mutierten Form zu einer Erkrankung namens FIP führen kann:

    de.wikipedia.org/w...3%B6se_Peritonitis

    Es endet normalerweise tödlich.

    Coronaviren sind also nicht notwendigerweise harmlos - und bei SARS-CoV-2 wissen wir schon, dass es das Gehirn und alle möglichen anderen Organe befallen kann.

    Nun, man könnte sagen, "wir kennen jetzt aber die Langzeiteffekte des Virus"?

    Nein, nicht notwendigerweise. Bei Masern gibt es eine Komplikation mit dem Namen subakute sklerosierende Panenzephalitis. Sie tritt im Schnitt erst nach sieben Jahren auf, und endet in 95% aller Fälle tödlich.

    de.wikipedia.org/w...de_Panenzephalitis

    Und bei Kindern unter 5 Jahren ist das Risiko für diese Komplikation erheblich höher, bei rund 1:1367 (siehe verlinkter Artikel).

    Es ist also exakt so, dass nicht bei den Impfstoffen das Risiko von schweren Langzeitwirkungen prinzipiell nicht ausgeschlossen werden kann, sondern bei der Covid-19 Erkrankung.

    Weswegen auch Experten wie Professor Drosten sagen, dass sie eine ungebremste Durchseuchung nicht für vertretbar halten.

    • @jox:

      > Sie tritt im Schnitt erst nach sieben Jahren auf, und endet in 95% aller Fälle tödlich.

      Also, das meint "sieben Jahre nach der Infektion". So lange kennen wir das SDARS-Cov-2 noch gar nicht, und eben deswegen können wir auch nicht mit Sicherheit ausschließen, dass es so eine Komplikation gibt.

    • @jox:

      Hier noch ein entscheidender Abschnitt aus dem Wortlaut des Interviews mit Christian Drosten hierzu:

      > "Schulz: Jetzt würde ich mit Ihnen gerne noch über die Gruppe sprechen, die sich im Moment nicht impfen lassen kann, nämlich die unter 12-jährigen Kinder. Darum kreisen jetzt ja auch viele Sorgen. Wenn der Schulbetrieb jetzt so läuft, wie er im Moment läuft, ist es dann die klare Prognose, diese Generation wird jetzt quasi durchinfiziert?"



      >



      > Drosten: "Dieser Begriff – da wird ja auch von Durchseuchung gesprochen und so weiter. Es ist ganz klar, das kann man nicht machen, schon alleine aus einer Vorsichtsüberlegung heraus. Man kann sich auch die wissenschaftlichen Daten zu der direkten Infektionsfolge, aber auch zu anderen Dingen, zu * inflammatorischen Syndromen und so weiter anschauen. Man kommt schon zu dem Ergebnis, es ist nicht so, dass es irgendeinen wissenschaftlichen Beweis dafür gäbe, dass das nicht in nennenswerter Zahl auftritt. Diese Sicherheit bräuchten wir ja, um die Kinder im Prinzip, wenn man das so salopp sagen möchte, freizugeben für eine Durchinfektion. Das kann man auf keinen Fall machen."

      Quelke: www.deutschlandfun...:article_id=502517

  • "Folgen für den erwachsenen, insbesondere den ungeimpften Rest der Bevölkerung"



    Mit Verlaub: das ist eigentlich egal, solange das Gesundheitswesen nicht überlastet wird. Denn wenn ich mich nicht impfen lasse, nehme ich das Risiko einer Infektion und Erkrankung wissentlich in Kauf!

  • Es sind Wahlen Herrgott. Es geht um Wichtigeres. Scheiß auf die Kinder, die Schulen müssen offen bleiben. Es geht um die Eltern, und darum das die an der richtigen Stelle das Kreuz machen!

  • "all das könnte bei unentdeckten Infektionen auch irrtümlich mit der Schließung der Schulen in Verbindung gebracht werden."

    Hier musste ich schmunzeln - genau so gut könnte es bei entdeckten Infektionen irrtümlich mit der Infektion in Verbindung gebracht werden ;)

    Helfen können nur große Studien mit einer Gruppe sicher Infizierter und einer Kontrollgruppe sicher nicht Infizierter. Genau diese sind aber bisher zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen was darauf hindeutet dass wir noch irgendetwas übersehen.

    • @CrushedIce:

      und sollen wir so lange die Kinder dem Virus ungeschützt ausliefern?



      Ist doch alles Mumpitz. Wenn diese Impfverweigerer schon keinerlei Verantwortungsgefühl besitzen, dann sollte die Gesellschaft, sprich die Politik, dafür sorgen, dass die Erwachsenen geimpft werden. Wenn wir weiter keine Impfpflicht wollen, dann muss es eben anders gemacht werden. Eine konsequente Anwendung von 2G wäre dafür geeignet. Und für alle anderen Bereiche, wo das nicht möglich ist, kostenpflichtige Tests. Warum sollen die besonders egoistischen Teile der Gesellschaft weiter geschont und belohnt werden? Warum sollen diejenigen die sich solidarisch und verantwortungsbewusst verhalten, dafür bestraft werden, dass sich andere besonders unsolidarisch und verantwortungslos verhalten? Ich denke mal, die Schonzeit sollte im Herbst beendet werden. Unsere Kinder sollten uns das wert sein...

      • @margarete2052:

        "und sollen wir so lange die Kinder dem Virus ungeschützt ausliefern?"

        Wieso ungeschützt ausliefern?

        www.tagesschau.de/...i-kindern-101.html

        Es spricht nach 18 Monaten Covid nichts dafür, dass Kinder (in Deutschland) besonders gefährdet wären, im Gegenteil.

  • Sehr guter Bericht!



    Man weiß nicht wie sich das bei Kindern langfristig verhält. Zumal bei Kindern mit Allergien oder sonstigen Erkrankungen der Atemwege oder auch anderen Dingen. Hauptsache der mündige Erwachsene Bürger und Wähler, bekommt noch markige Sprüche zu hören, dass auf keinen Fall weiter gelockt downed wird.



    Schlimm, der Egoismus und die Ignoranz bei den Älteren: Junge monatelang nicht zur Schule lassen wenn's um den eigenen @rsch geht wird dagegen als vernünftig klassifiziert. Impfpflicht für alle ab 50? Wäre Mal eine adäquate Drohung wenn die nicht langsam in die Pötte kommen und die 90% Impfquote endlich erreicht wird.

    • @Tom Farmer:

      Für 10 - 14% der in Deutschland lebenden 93 Mill gibt es gar keinen zugelassenen Impfstoff.

    • @Tom Farmer:

      es geht doch nicht nur um die ab dem Alter 50+. Die Impfquote der Älteren ist relativ hoch. Diejenigen, die sich nicht impfen lassen, das sind die im "Mittelalter". Das sind die, die jetzt die Kliniken füllen.



      www.apotheken-umsc...jahren-800259.html



      Eine Impfpflicht nur für 50+ wäre also kontraproduktiv. Wenn Impfpflicht, dann eine für alle, die geimpft werden können...