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Razzia wegen G20

Polizei sucht weiter nach mutmaßlichen Straftätern

Zwei Verdächtige wurden anschließend wieder entlassen

Die ehemalige Soko, jetzt nur noch Ermittlungsgruppe, „Schwarzer Block“ hat am Dienstag weitere Wohnungen mutmaßlicher G20-Straftäter in Hamburg, Bremen und Pinneberg durchsucht. Sie ermittelt gegen elf Männer im Alter zwischen 21 und 38 Jahren unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs, Angriffen auf Polizeibeamte, Körperverletzung und schweren Hausfriedensbruchs während des G20-Gipfels. Das teilte die Polizei am Dienstag mit.

Die Verdächtigten seien unter anderem durch „akribische Auswertung des den Fahndern vorliegenden Bild- und Videomaterials“ identifiziert worden, sowie aufgrund von Erkenntnissen aus den Öffentlichkeitsfahndungen.

In den Wohnungen seien Beweismittel gefunden und sichergestellt worden. Die Auswertung dauere noch an. Zwei Tatverdächtige im Alter von 24 und 30 Jahren wurden erkennungsdienstlich behandelt und anschließend wieder entlassen.

Im Mai waren bereits mehrere Wohnungen in Hamburg und Niedersachsen durchsucht worden. Im April hatte die Polizei die fünfte Öffentlichkeitsfahndung im Zusammenhang mit G20 gestartet. (dpa/taz)

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