piwik no script img

Die WahrheitTheodor & Käthe

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit. Die Leserschaft darf sich an einem Poem über ein frühzeitig scheiterndes Pärchen erfreuen.

Foto: dpa

Es sprach der dicke Theodor

zu der schönen Käthe:

„Würdest du mich heiraten,

wenn ich dich drum bäte?“

„Niemals!“, keifte Käthe schrill

und voller Zornesröte.

„Weshalb ich mir die Fragerei

schlechterdings verböte!“

„-bäte!“ „Was?“

„-bäte, es heißt verbäte, Käthe!“

„Klugscheißer!“

„Miststück!“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • Ja wie^¿* Käthe - Ja wie! Minipli -

    Is die - liggers - & schwer zu verknusen -



    Ha no. Aber doch doch - aus Vizekusen!